BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Nachrichten mit Nachhall

Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein, Physiker

Bionik ist das anwendungsorientierte Zusammenspiel von Wissenschaft und forschenden Unternehmen. Ihre Ergebnisse zielen auf Innovationen nach dem Vorbild der Natur. Sie sollen immer das Potenzial haben, Ideengeber für ein besseres Morgen zu sein. Solchen erfolgreichen Lösungen schaffen Nachrichten mit Nachhaltigkeit.

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Presse // 12. Mai 2006

Der Spannungsbogen in der Bionischen Architektur

Sonntag, 21. Mai 2006, 11.00 Uhr Kulturhalle Wehrden, Völklingen Prof. Göran Pohl, Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarbrücken Während die Baumeister des Jugendstils noch versuchten, durch “organische“ Formen mit äußerlichen Formanalogien Darwins Evolutionstheorie zu belegen, hat die heutige Bionische Architektur das Ziel, technische und funktionale Zusammenhänge, die die Natur in Jahrmillionen ausgeprägt hat, auf heutige technische oder bauliche Anforderungen zu übertragen. Von Vorbildern aus der Natur angeregt, lassen sich die Effizienz und Sicherheit von Tragwerken optimieren und Energie- und Rohstoffbedarf für Gebäude minimieren. Der Vortrag vermittelt Einblicke in verblüffende Lösungen anhand eigener Projekte.

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Presse // 12. Mai 2006

Bionik für Schiffe

Kieler Meeresforscher suchen nach Antihaftmittel in Mutter Naturs Rezeptkasten

Technik. – Sie sind ein Ärgernis für die Schifffahrt: Kleine Meerestiere, die sich unter der Wasseroberfläche an Schiffsrümpfen ansiedeln. Um sie davon abzuhalten, benützt die Schifffahrt sogenannte Antifoulingfarben. Aber: Sie können andere Meerestiere schädigen. Kieler Biologen haben jetzt unschädliche Wege entdeckt, Schiffe vor lästigem Bewuchs zu schützen.

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Forschung // 10. Mai 2006

Wie Käferhaut Computerchips kühlt

Besondere Struktur der Oberfläche hilft, Wasser gezielt zu leiten

Ein in der Wüste Namibias lebender Käfer ist Vorbild eines neuen Verfahrens zur Kühlung von Computerchips. Dank der speziellen Beschichtung ihrer Flügel können die Insekten der Gattung Stenocara aus dem Nebel, der von Zeit zu Zeit über die Dünenkämme der Namibwüste streicht, Wassertropfen einfangen und zu ihrem Mund leiten. Dieses Prinzip wollen Wissenschaftler nun ausnutzen, um Kühlflüssigkeit über Computerchips fließen zu lassen. Auch könnten damit Oberflächen entstehen, die sich effektiv von selbst reinigen.

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Presse // 8. Mai 2006

‚Die große Show der Naturwunder“ mit Top-Einschaltquoten

news aktuell (Pressemitteilung), 05.05.2006

05.05.2006 – 11:11 Uhr, SWR – Südwestrundfunk Baden-Baden (ots) – Gleich zur Premiere gelang dem neuen Wissenschaftsformat des Südwestrundfunks (SWR) ein Quotenerfolg: “Die große Show der Naturwunder“ mit Frank Elstner und Ranga Yogeshwar erreichte die höchste absolute Zuschauerzahl des Tages: 4,85 Millionen Zuschauer – dies entspricht einem Marktanteil von 17,7 Prozent – verfolgten die neue SWR-Wissenschaftsshow.

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Presse // 2. Mai 2006

Technik aus der Natur

Ingenieure lassen sich von Pflanzen und Tieren inspirieren. Für den Bau von Robotern nutzen sie Prinzipien, die von der Evolution im Laufe von Millionen Jahren optimiert wurden.

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Forschung // 2. Mai 2006

Bienenaugen aus Plastik

Wissenschaftler bauen aus Kunststofflinsen ein künstliches Facettenauge

Amerikanische Bioingenieure haben ein künstliches Auge nach dem Vorbild der Facettenaugen von Insekten entwickelt. Das Auge besteht aus mehreren tausend künstlichen Einzelaugen, die eine Halbkugel mit nur 2,5 Millimetern Durchmesser bilden. Das künstliche Insektenauge könnte in winzigen Überwachungs- und Zeitlupenkameras oder in Endoskopen für minimalinvasive Operationen eingesetzt werden.

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Forschung // 11. April 2006

Stärkster natürlicher Superkleber stammt aus Flussbakterien

Ein einfaches Süßwasserbakterium produziert den stärksten natürlichen Klebstoff, der bislang entdeckt wurde: Er ist so stark, dass damit ein Gewicht von mehr als einer Tonne an ein Ein-Cent-Stück geklebt werden könnte. Das haben amerikanische Forscher entdeckt, als sie die Haftfähigkeit von Bakterien des Typs Caulobacter crescentus im Labor untersuchten. Da das Bakterienhaftmittel im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen Klebstoffen sogar auf nassen Oberflächen funktioniert, hoffen die Wissenschaftler, den Superkleber in Zukunft für medizinische Anwendungen einsetzen zu können.

article: http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/0601705103v1

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Forschung // 3. April 2006

Hören wie die Heuschrecken

How a locust?s eardrum could lead to tiny microphones

Being able to hear the smallest of noises is a matter of life or death for many insects, but for the scientists studying their hearing systems understanding how insect ears can be so sensitive could lead to new microphones able to capture and analyse extremely faint sounds.

DE: http://www.natur.de/sixcms/detail.php?id=171130

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Presse // 31. März 2006

:: Management by Nature

Der Name der neuen Wissenschaftsdisziplin ?Bionik? ist aufmerksamen, zukunftsorientierten Menschen zwar bekannt, aber viele wissen noch nicht, dass sich diese Querschnittswissenschaft anschickt, unser Wirtschaftssystem und Bildungswesen (und damit unser aller Leben) zu verändern.

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Presse // 31. März 2006

Bionics – a New R&D Trend in Germany

The potential of Bionics, a new field combining biology and mechanics, has been increasingly acknowledged by German scientists and researchers in the areas of innovative materials, medicine technology, nanotechnology and computer science. The Federal Government allocated ca. ? 30 million in the past 3 years to the support of networks of competence, and to the funding of research projects. It also organised competitions of new ideas in this sector and promoted cooperation. Industrial partners are working together with research establishments to develop applications, while a number of start-ups in the sector offer specialised services.

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Forschung // 30. März 2006

Mikrochip erzeugt künstliche Zellhüllen nach Naturvorbild

Deutschen Wissenschaftlern ist es gelungen, mit Hilfe eines Mikrochips künstliche Zellen nach natürlichem Vorbild zu erzeugen. Dazu hat ein Forscher-Team um Petra Dittrich vom ISAS (Institute for Analytical Sciences) http://www.ansci.de einen winzigen Chip entwickelt, der sich aus drei übereinander liegenden Ebenen zusammensetzt.

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