BIOKON – aus der Natur in die Technik

Der Klettverschluss - ein Bionik-Produkt, das jeder kennt. Quelle: BIOKON

Technische Innovationen durch biologische Funktionsprinzipien

Die Natur ist der erfolgreichste Innovator aller Zeiten
Dr. Rainer Erb, BIOKON-Geschäftsführer

Innovative neue Technologien und Produkte sind realisierte Erfolge der Bionik mit immensem Nachhaltigkeits­potenzial. Viele davon mündeten bereits in zahlreiche Publikationen, Patente und Produkte. Ob Automobil, Maschinenbau, Biomedizin­technik, Chemie, Automatisierungs­technik und Bau – die Natur stand häufiger Pate, als es sichtbar ist und erwähnt wird. So haben beispielsweise gut 98 Prozent der deutschen Autos tragende Teile, die bionisch verbessert sind; sie sind leichter, stabiler und materialsparender gebaut. Somit sind die Fahrzeuge spritsparender und stoßen weniger Kohlendioxid aus.

Beispiele erfolgreicher Bionik:

  • Nanostrukturen für klebstofffreies Haften (Gecko – Klebefolie)
  • Anti-adhäsive Oberflächen für Korrosionsschutz (Lotusblatt – antihaftbeschichtete Metalle)
  • Datenübertragungssysteme für kabelfreie Unterwasser-Kommunikation (Delphin – Modem)
  • Lufthaltende Schichten zur Reibungsreduktion (Schwimmfarn – Schiffsbeschichtung
  • Intelligente Strukturen für formschlüssiges Greifen (Fischflosse – Greifwerkzeug)
  • Technische Textilien für Flüssigkeitstransport (Liane – Bewässerungssysteme)
  • Bio-inspirierte Befestigungssysteme für zuverlässiges Fixieren (Zikade – Dübel)
  • Fruchtschalenstrukturen zur Stoßdämpfung (Pampelmuse – Motorradhelm)
  • Naturprodukte für Hightech-Materialien (Spinnenseide – Filtermaterialien)
  • Haft-Struktursysteme für reversible Verbindungen (Klette – Klettverschluss)
  • Faltungsprozesse für energieeffiziente elastische Konstruktionen (Paradiesvogelblume – Fassadenverschattung)
  • Oberflächenstrukturen für giftfreies Antifouling (Haihaut – Schiffsanstriche)
  • Nachgiebige Roboter für sichere Mensch-Muskel-Interaktion (Muskeln – Serviceroboter)

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