BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Nachrichten mit Nachhall

Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein, Physiker

Bionik ist das anwendungsorientierte Zusammenspiel von Wissenschaft und forschenden Unternehmen. Ihre Ergebnisse zielen auf Innovationen nach dem Vorbild der Natur. Sie sollen immer das Potenzial haben, Ideengeber für ein besseres Morgen zu sein. Solchen erfolgreichen Lösungen schaffen Nachrichten mit Nachhaltigkeit.

Print

Presse // 14. November 2005

Rezension des Bionikbuchs ?The Gecko?s Foot?

In der Zeitschrift Nature (Vol. 438, S. 166) erscheint eine Rezension des Bionikbuchs ?The Gecko?s Foot? von Peter Forbes. Als hervorragendes Beispiel für eine gelungene technische Umsetzung werden darin die Arbeiten an selbstreinigenden Oberflächen angeführt.

>>

Forschung // 28. Oktober 2005

Insekten liefern neues Human-Implantatmaterial

Resilin treibt Forschern den Schweiß auf die Stirn: das ultraleichte Molekül sorgt dafür, dass Flöhe Weltmeister im Weithüpfen sind und dass Insektenflügel sich bis 500 Mio. Mal im Laufe eines Lebens ohne Abnützungserscheinungen bewegen lassen.

>>

Presse // 26. Oktober 2005

Hohe Auszeichnung für Saarbrücker Architekturprofessor

Unter 93 Teilnehmern aus 25 Ländern wurde am 26.10.2005 in Köln einem der Professoren an der HTW des Saarlandes, Herrn Prof. Göran Pohl vom Fachbereich Architektur, mit dem von ihm entwickelten Bionik- Bauwerk, der Eisschnelllaufhalle in Erfurt die Silbermedaille verliehen. Die Goldmedaille ging an einen Weltstar der Architekturszene, die Londoner Architektin Zaha Hadid.

>>

Presse // 19. Oktober 2005

Raubsaurier erfanden den Doppeldeckerflug

Microraptor kam den Gebrüdern Wright um 125 Millionen Jahre zuvor

Der Microraptor gui, ein knapp einen Meter großer gefiederter Dinosaurier aus China, glitt mit Doppeldeckerflügeln von Baum zu Baum. Das vermuten der Paläontologe Sankar Chatterjee und der pensionierte Luftfahrtingenieur R. Templin.

>>

Presse // 19. Oktober 2005

New journal: Applied Bionics and Biomechanics

Woodhead Publishing Limited is delighted to announce the relaunch of the international journal Applied Bionics and Biomechanics after taking over the copyright from Open Mind Journals.
Applied Bionics and Biomechanics is an international, peer-reviewed journal of advanced technological developments based on the science of biological systems. Its coverage extends across all areas defined under the general bionics definition, ie the “Application of biological principles and living organisms structure and functions, to the study and design of engineering systems, especially electronic systems.“ While artificial body parts and related devices – both implantable and extracorporeal – is a strong focus, other applications of synthetic bionic systems may also fall within the scope of the journal, particularly those that are medically oriented. Also, issues of public policy relating to developments in bionics, are within the journal’s scope, as well as basic research underlying this emerging science, and discussion of potential practical implications for advancing bionics technologies.

>>

Forschung // 17. Oktober 2005

Bat inspires space tech for airport security

Metal detectors currently used for screening aircraft passengers could soon be supplanted by novel millimetre-wave cameras, able to detect even non-metallic concealed objects. The new system, named after a Brazilian bat, is based on technology developed for ESA spacecraft.

>>

Presse // 14. Oktober 2005

Zauber des Pinienzapfens

Auf der Tokio Motor Show, in der Heimat filigraner Papier- und Blumenkunst, möchte Audi mit einer ausgefeilten Studie Aufmerksamkeit erregen. Die LED-Scheinwerfer des Shooting Brake Concept sind wie ein Pinienzapfen (Fahrlicht) und wie eine Blüte (Fernlicht) modelliert.

…Klarglasscheinwerfer mit dem Bionik-Design, das seine Anregungen aus der Natur bezieht – im Falle der Scheinwerfer nach Audi-Auskunft von “offenen Pinienzapfen“ und “Blüten“.

>>

Forschung // 14. Oktober 2005

Resilin lässt Flöhe hüpfen und Insektenflügel schwingen

St. Lucia/Australien (pte/13.10.2005/14:19) – Resilin treibt Forschern den Schweiß auf die Stirn: das ultraelastische Molekül sorgt dafür, dass Flöhe Weltmeister im Weithüpfen sind und dass Insektenflügel sich bis 500 Mio. Mal im Laufe eines Lebens ohne Abnutzungserscheinungen bewegen lassen. Resilin ist ein gummiähnliches Protein, das sich elastisch verformen lässt und elastische Energie speichert. Australische Wissenschaftler wollen diesen Stoff nun künstlich herstellen, da er für die Humanmedizin bisher unerreichte Möglichkeiten bieten würde – vor allem als Implantate, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com.

http://npg.nature.com/news/2005/051010/pf/051010-9_pf.html

>>

Forschung // 14. Oktober 2005

Kran aus Knochen und Muskeln

Mit der Neutronenradiografie am Paul Scherrer Institut (PSI) lassen sich Objekte aus zahlreichen wissenschaftlich-technischen Gebieten zerstörungsfrei prüfen und durchleuchten. So ergaben Untersuchungen an Halswirbeln eines 30 Meter langen Dinosauriers aufschlussreiche Befunde über Körperbau und Verhalten der Riesenechse. Die hohlen Knochen reduzierten nicht nur beträchtlich das Gewicht, das darin eingerichtete pneumatische System trug auch wesentlich zur Stabilisierung und Beweglichkeit des Halses bei. Vermutlich konnte der Pflanzenfresser dadurch seinen enormen Nahrungsbedarf effizienter decken.

>>

Presse // 11. Oktober 2005

Der mühsame Gang

Metallische Skorpione, Roboter-Salamander, künstliche Beine auf Laufbändern, ein Arm mit pneumatisch betriebenen Muskeln aus dicken schwarzen Schläuchen. Was auf den ersten Blick wirkt wie aus dem Kabinett des Doktor Caligari, repräsentiert ? wenn auch nur in Ausschnitten ? das Arbeitsgebiet der bionisch inspirierten Robotik. Rund hundert Experten sind noch bis Freitag im thüringischen Ilmenau versammelt, um über bionisch inspirierte Maschinen und Adaptive Motion in Animals and Machines zu diskutieren.

>>

Forschung // 19. September 2005

Unschlagbare Nanonase

Neuartige Sensoren können sogar einzelne Moleküle aufspüren

Amerikanische Forscher haben eine Kombination aus künstlicher Nase und künstlicher Zunge im Nanoformat entwickelt: Die extrem empfindlichen Sensoren können Substanzen sowohl in der Luft als auch in Flüssigkeiten aufspüren. Sie bestehen aus winzigen Kohlenstoffröhrchen, die mit Strängen der Erbsubstanz DNA beschichtet sind. Der Clou der Mininasen: Die DNA-Beschichtung kann maßgeschneidert werden, so dass die Sensoren für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt werden können ? von der Sprengstoffsuche bis zur medizinischen Diagnostik.

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/257687.html

>>