BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Nachrichten mit Nachhall

Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein, Physiker

Bionik ist das anwendungsorientierte Zusammenspiel von Wissenschaft und forschenden Unternehmen. Ihre Ergebnisse zielen auf Innovationen nach dem Vorbild der Natur. Sie sollen immer das Potenzial haben, Ideengeber für ein besseres Morgen zu sein. Solchen erfolgreichen Lösungen schaffen Nachrichten mit Nachhaltigkeit.

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Presse // 14. Januar 2009

Bionik hält Einzug in Bremer Klassenzimmer

Kooperation mit Schulzentrum Rübekamp

Präsentation der Ergebnisse am 14. Januar in der Hochschule Bremen

(lifepr) Bremen, 13.01.2009 – In einem Kooperationsprojekt der Hochschule Bremen mit dem Bremer Schulzentrum Am Rübekamp hat das Bionik-Innovations-Centrum Unterrichtseinheiten zur Bionik erstellt. Das Ergebnis der Zusammenarbeit wird am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, ab 13:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Bionik am Hochschul-Standort Neustadtswall in einer öffentlichen Präsentation vorgestellt.

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Presse // 14. Januar 2009

Technologie meets Biologie: Das bionische Bad hält Einzug


Diese Verbindung von Technologie und Biologie nennt man Bionik. Und die hat es in sich. Es gibt jetzt Spiegel die nicht mehr beschlagen, Duschen, die einen Schauer im Regenwald simulieren und Waagen, die einem fast schon den Gang zum Doktor ersparen. Wer hätte gedacht, dass sich der Slogan der Umweltbewegung – “Zurück zur Natur“ – via High-Tech den Weg in unser Badzimmer ebnen würde.

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Presse // 5. Januar 2009

Robben-Forschung auf einem ehemaligen Fluchtschiff

Rostock-Warnemünde – Es wird gefräst und gehämmert auf der «Friedrich Wolf», einem ehemaligen Fahrgastschiff der Weißen Flotte Berlin. Im Juni 1962 waren damit 13 Menschen unter Beschuss der Ostberliner Polizei in den Westteil Berlins geflüchtet, nachdem sie den Kapitän überwältigt hatten.

«Wir haben das aber erst erfahren, als wir das Schiff schon gekauft hatten», erklärt Guido Dehnhardt, Leiter der Meeresforschungseinrichtung Marine-Science-Center.

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Forschung // 5. Januar 2009

Tierische Kleber: Salamander für die Wundheilung,

… Miesmuscheln fürs Gebiss

Wiener Biologe arbeitet mit Hautsekret der Amphibien für medizinische Anwendungen – natürliche Klebstoffe könnten verträglicher ein als künstliche

Wien – Bionik in der Medizin: Wissenschafter um den Biologen Janek von Byern von der Universität Wien wollen aus den Hautsekretabsonderungen von Salamandern neue Klebstoffe für medizinische Anwendungen, etwa für die Wundheilung, entwickeln. Dabei werden die Struktur der Klebedrüsen und insbesondere die Zusammensetzung des Klebstoffes genau analysiert, teilte die Uni Wien am Montag in einer Aussendung mit.

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Presse // 4. Dezember 2008

Themenpark Bionik auf der euroLiTE


Erstmals wird es in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bionik-Zentrum – Stiftung für Bionik (IBZ), dem Bionik-Kompetenznetzwerk BIOKON e.V. und dem Saarländischen Bionik-Kompetenznetz BEN (Bionic Engineering Network) ein Bionic-Village geben, in dem mehrere Unternehmen und Institute Ihre Produkte und Forschungsergebnisse präsentieren.

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Presse // 3. Dezember 2008

Neues Bionikzentrum an der Uni Münster eröffnet

Am Institut für Technik und ihre Didaktik der Universität Münster ist am heutigen Dienstag ein Bionikzentrum eröffnet worden. Es hat die Aufgabe, in interdisziplinärer Kommunikation die Bionik als Zukunfts- und Integrationswissenschaft in Universität, Schule und Industrie zu fördern.

Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung der Didaktik und Methodik der Bionik sowie die Umsetzung von Strategien des naturorientierten Lernens in diesen Bereichen.

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Presse // 1. Dezember 2008

Ahaus wird Hochschul-Standort mit Studiengang Bionik


Der Ausbauantrag der FH Gelsenkirchen beinhaltete darüber hinaus für den Standort Bocholt zwei neue Studiengänge: Bionik und Food Engineering mit insgesamt 180 Studienplätzen. Vertreter der Wirtschaft in der Region hatten bereits zugesichert, für die Dauer von fünf Jahren drei Stiftungsprofessuren zu finanzieren.

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Presse // 12. November 2008

Haifischhaut als Vorbild für Schiffslack

NeMa-News Nr. 10, November 2008

Wenn sich ein Hai geschmeidig durchs Wasser bewegt, liegt das auch an der Mikrostruktur seiner Haut. An deren Oberfläche orientierte sich der 27-jährige Chemiestudent Andreas Brinkmann aus Essen, als es galt, einen Schiffslack zu entwickeln, der besonders strömungsgünstig ist. Im Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung IFAM in Bremen löste er diese Aufgabe so hervorragend, dass ihm jetzt in der Hochschule Niederrhein in Krefeld zum Abschluss seines Studiums ein Innovationspreis für Lacktechnologie verliehen wurde.

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Forschung // 11. November 2008

Wer hat das Rad erfunden?

Professor Ingo Rechenberg entdeckt am Rand der Sahara eine vermutlich noch unbekannte Spinnenart, die sich rollend, mit den Beinen angetrieben, fortbewegen kann

Und wieder einmal bestätigt sich, dass Aufsehen erregende Naturphänomene häufig ganz zufällig, im wahrsten Sinne des Wortes im Vorübergehen bemerkt werden. Professor Ingo Rechenberg vom Fachgebiet Bionik an der TU Berlin ist Ingenieur und hat eine Entdeckung gemacht, die so manchen Biologen neidisch machen dürfte. Kürzlich, während seines sechswöchigen Forschungsaufenthaltes in der Sahara, entdeckte er eine Spinne, die vermutlich noch unbekannt ist, und die sich auf eine Art und Weise fortbewegt, wie man sie bislang nur von der Goldenen Radspinne (Carparachne aureoflava) beobachtet hat, die im Südwesten Afrikas in der Namib-Wüste beheimatet ist: Sie kann rollen.

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Forschung // 11. November 2008

Extrem abweisend

Forscher entwickeln Material, das sogar Öl von sich abperlen lässt

US-Forscher haben eine Beschichtung entwickelt, die nicht nur Wasser, sondern auch Öl und andere Flüssigkeiten von sich abperlen lässt. Aufgrund der speziellen Struktur der Oberfläche kann dieses extrem abweisende Material nicht benetzt werden. Die neuen Texturen besitzen eine raue Oberfläche aus mikroskopisch kleinen Erhöhungen.

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Forschung // 10. November 2008

Mit dem Robo-Rochen in die Tiefsee

Als Gründer der Berliner Innovationsschmiede Evologics ist Rudolf Bannasch auf Bionik spezialisiert und damit auf die Übertragung von Prinzipien der Natur auf technische Lösungen. Seine besten Ideen hat er bei Tieren abgeguckt. Mit einem Robo-Rochen will der Tüftler nun bei der Erkundung der Tiefsee helfen.

Ein weniger erfahrener Taucher hätte wohl die Flucht ergriffen. In 20 Metern Tiefe gerät Rudolf Bannasch vor den Malediven in einen Schwarm Mantarochen. Eindrucksvolle sieben Meter Spannweite können die Fische erreichen. Doch im Gegensatz zu verwandten Arten fehlt den Mantas der Giftstachel – die Planktonfresser sind völlig harmlos. Gelassen beobachtet der studierte Biologe Bannasch die Tiere. “Diese Eleganz und Leichtigkeit, einfach phänomenal“, begeistert er sich noch heute. Und mitten im Indischen Ozean fasst er den Entschluss, nach dem Vorbild der Mantas einen Unterwasserroboter zu bauen.

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