BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Aktuelles // 12. März 2025

Wiedereröffnung des Bionicums nach Umbaupause

Seit dem 01. März 2025 ist das Bionicum im Tiergarten der Stadt Nürnberg nach einer umfangreichen Umbaupause wieder geöffnet. Nach den Renovierungsarbeiten präsentiert sich das Museum in neuem Glanz und lädt Besucherinnen und Besucher mit neuen Themen zu einer spannenden Entdeckungsreise ein.

Aufgrund von Umbaumaßnahmen im Deckenbereich und der sogenannten Mittelinsel war seit Oktober 2024 kein Zugang für Besuchende möglich. Nun ist der Umbau weitestgehend abgeschlossen und das Bionicum kann wieder wie gewohnt besucht werden.

Im Mittelpunkt des neuen Ausstellungsbereichs steht die vollständig neu gestaltete Mittelinsel. Neben dem bestehenden Thema der Artenvielfalt wird nun der Fokus auf Evolution und die Entwicklungsgeschichte der Lebewesen im Laufe der Erdgeschichte gelegt. Evolution bildet die Grundlage für die heutige Vielfalt des Lebens, die wiederum für die Bionik von entscheidender Bedeutung ist. Mit diesen Themenschwerpunkten wird auch die Zugehörigkeit des Bionicums zu den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlung Bayerns (SNSB) deutlich gemacht, denn seit 2023 ist das Bionicum eines der Regionalmuseen der SNSB. Ab April wird die neue Attraktion zudem um eine dazugehörige Medienstation mit vertiefenden Informationen zu den Ausstellungsinhalten und Exponaten erweitert.

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Aktuelles // 28. Februar 2025

Bionik Award – der BIOKON Nachwuchspreis

Das Bionik-Kompetenznetz BIOKON verleiht auch im Jahr 2025 wieder seinen Nachwuchspreis „Bionik Award“. Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert.

Nachwuchswissenschaftler*innen und junge Kreative bis zu einem Alter von 30 Jahren können sich mit ihren Ideen zu Bionik und Biologisierung der Technik bewerben. Gesucht wird die Kombination aus (1) wissenschaftlichem Verständnis des biologischen Funktionsprinzips, (2) Konzept des bionischen Funktionsmechanismus und (3) praktischer Umsetzung in Form von Funktionsmodellen oder Demonstratoren, welche den Proof of Concept und die Anwendungspotentiale veranschaulichen. Bei dieser Preisausschreibung stehen Lösungsideen für konkrete technische Herausforderungen im Mittelpunkt.

Bionik und die Biologisierung der Technik ermöglichen durch die technische Umsetzung biologischer Prinzipien völlig neuartige Produkte und Technologien zum Wohle der Menschen, mit großem wirtschaftlichen Nutzen und hohem Potential für nachhaltige Industrielösungen.
Die Qualität des Bionik-Konzepts zur Lösung der konkreten genannten technischen Herausforderung, die Präsentation der Machbarkeit durch Demonstratoren sowie die Plausibilität der technischen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit und des erwarteten Nutzens sind die wesentlichen Kriterien für die Bewertung der Einreichungen durch eine interdisziplinär zusammengesetzte Expert*innen-Jury, bestendend aus Industrievertreter*innen, Wissenschaftler*innen und Bionik-Professor*innen der drei deutschen Hochschulen mit Bionik-Studiengängen.

Teilnahmebedingungen

  • Der Preis wird für eine innovative, besonders mit Blick auf Realisierbarkeit und Nutzen überzeugende Idee im Bereich Bionik und Biologisierung der Technik vergeben. Dies können beispielsweise Ideen oder Entwicklungen sein, die in Projekt- oder Studienarbeiten oder auch wissenschaftlichen Abschlussarbeiten entstanden sind.
  • Bewerbungen können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden.
  • Bewerben können sich Personen bis zur Vollendung ihres 30. Lebensjahres. Im Falle einer Teambewerbung gilt dies für sämtliche Mitglieder eines Teams.
  • Bewerbungen müssen durch die Nachwuchstalente selbst erfolgen; Einreichungen durch Dritte sind ausgeschlossen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Was ist einzureichen?

  • Schriftliche Bewerbung (inklusive einer Kurzfassung und Quellenangaben), in der die technische Herausforderung, das biologische Vorbild und die neuartige Lösungsidee aussagekräftig beschrieben werden. Der Machbarkeitsnachweis (Proof of Concept) für die Anwendung und/oder der Aufbau eines Demonstrator-Modells sollen Bestandteil der Ausarbeitung sein. Der Umfang darf max. 10 Seiten bei einer Schriftgröße von 11 PT und 1,15-fachem Zeilenabstand betragen.
  • Gegebenenfalls ein Video eines Funktionsmodells oder Demonstrators (max. 30 Sekunden).
  • Lebenslauf der Autorin oder des Autors bzw. Lebensläufe der Teammitglieder mit Angabe des Geburtsdatums (zählen nicht zu den 10 Seiten).
  • Im Falle einer Teambewerbung: Erklärung jedes Teammitglieds zur Angabe des individuellen Beitrags zum Projekt (zählen nicht zu den 10 Seiten).

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung als ein einziges PDF ggf. plus Video mit dem Betreff „Bionik Award“ an kontakt@biokon.de.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31.07.2025.
Die Preisverleihung findet am 24.10.2025 im Rahmen des 11. Bionik-Kongresses „Patente aus der Natur“ im Forschungs- und Technologiezentrum ECOMAT in Bremen statt.

Sollte Ihre Bewerbung eine Dateigröße von 20 MB überschreiten, kontaktieren Sie uns bitte. Dann vereinbaren wir, auf welchem Weg Sie uns Ihre Einreichung zukommen lassen können.

Jury

  • Dr. Rainer Erb, Forschungsgemeinschaft Bionik-Kompetenznetz e.V.
  • Dr. Marc Fette, Composite Technology Center – CTC GmbH (an Airbus Company)
  • Prof. Dr. Antonia Kesel, Hochschule Bremen
  • Dr. Stefan Klein, Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V.
  • Prof. Dr. William Megill, Hochschule Rhein-Waal
  • Dr. Daniel Meyer, Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V.
  • Prof. Dr. Tobias Seidl, Westfälische Hochschule
  • Dr. Michael Sinsbeck, Festo SE & Co. KG
  • Prof. Dr. Kristina Wanieck, Technische Hochschule Deggendorf

Unterstützer des diesjährigen Preises

Im Jahr 2025 stehen Airbus und das Composite Technology Center – CTC GmbH (an Airbus Company) dem Nachwuchspreis Bionik Award als Partner zur Seite und unterstützen dessen Vergabe auf vielfältige Weise.

Die CTC GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Airbus Operations GmbH bzw. von Airbus mit Sitz in Stade. Die CTC GmbH entwickelt branchenübergreifend Leichtbautechnologien und ganzheitliche Leichtbaulösungen für den industriellen Einsatz. Im Fokus stehen innovative Technologien für die industrielle und automatisierte Verarbeitung von Composites und Multimaterialverbunden für die Luftfahrt. Das Unternehmen ist weltweit im Bereich Leichtbau tätig. Die Kernkompetenzen des CTC verteilen sich auf die Geschäftsfelder „Innovation“, „Solution“, „Production“ und „Education“.

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Aktuelles // 12. Dezember 2024

Merkel Memoiren: Zwischen Bionik und Bundeskanzleramt

Nein. Die Geschichte muss nicht umgeschrieben werden. Diesbezüglich gibt es keine neuen Erkenntnisse. Aber ein Abzweig wäre durchaus möglich gewesen. In ihrem jüngst, mit Spannung erwarteten Buch: „Freiheit – Erinnerungen 1954 – 2021“ berichtet Angela Merkel von einer Wegscheide in ihrer Biografie zwischen Wissenschaft und Politik, zwischen Bionik und Bundeskanzleramt. Auf Seite 79 gewährt Deutschlands erste Bundeskanzlerin den Leserinnen und Lesern einen Einblick in ihre Vergangenheit in der Wissenschaft:

„Ulrich (ihr erster Ehemann, die Red.) wollte nach dem Studium gerne in Ilmenau (…) promovieren.  Ich hielt das für eine gute Idee, mich interessierte diese Möglichkeit auch (…) weil es dort ein so interessantes Fach wie Bionik gab, in dem von den Erfindungen der Natur gelernt wurde.“ Nach näherer Betrachtung habe sie sich jedoch gegen die Bionik entschieden, „weil mein räumliches Sehen und meine Fähigkeiten, permanent in drei Dimensionen zu rechnen und praktisch zu arbeiten, nicht ausgeprägt genug waren“.

Als Wilhelm Barthlott, emeritierter Professor der Universität Bonn und einer der BIOKON-Mitbegründer, dies las, musste er schmunzeln. „Dass Angela Merkel durchaus in vielen Dimensionen rechnen und praktisch arbeiten konnte, hat sie im Laufe ihres politischen Lebens ja vielfach unter Beweis gestellt. Sie hätte sicher auch das Zeug zu einer ausgezeichneten Bionikerin gehabt.“ Das Interesse der Bundeskanzlerin an der Bionik sei später auch immer groß gewesen.

Als der Bioniker Barthlott seine Entdeckung des Lotuseffekts einmal bei einem Empfang des Bundespräsidenten im Park von Bellevue vorstellte, nutzte die Bundeskanzlerin die Gelegenheit, sich deutlich länger als geplant am BIOKON-Stand zu informieren. Dort demonstrierte Wilhelm Barthlott anhand einer eigens präparierten Krawatte sehr eindrücklich den Selbstreinigungseffekt nach dem Vorbild der Lotuspflanze. Lösungen, die auf Prinzipien der Natur basieren, erinnert sich Barthlott, hätten immer eine besondere Faszination auf die Wissenschaftlerin in der Bundeskanzlerin ausgeübt. „Das müssen wohl die Nachwirkungen des frühen Interesses gewesen sein“.

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Presse // 28. November 2024

Erste Statuskonferenz der BMBF geförderten Fördermaßnahme „Biologisierung der Technik“ war voller Erfolg

Mit spannenden Vorträgen, einem festlichen und unternehmerischen Rahmenprogramm sowie viel Zeit für fachlichen Austausch fand vom 13. bis 14. November 2024 die erste Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme „Biologisierung der Technik: Bioinspirierte Material- und Werkstoffforschung“ statt. Die Verbünde starten damit gemeinsam in die Mission, mit bioinspirierter Materialforschung neue Innovationskraft in Wirtschaft und Gesellschaft zu entfachen.

Geladen hatte das Begleitprojekt „BioTrans“ von BIOKON, DGO und DGM zum Hauptsitz der Festo SE & Co. KG in Esslingen a.N., die auch als Projektpartner an einem der insgesamt 12 geförderten Verbundprojekte beteiligt ist. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Herrn Dr. Erb, BIOKON-Geschäftsführer und  Koordinator des Begleitprojekts, von Herrn Winkler seitens des Gastgebers und von Frau Dr. Cottone vom Fördergeber, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Frau Dr. Cottone nutzte die Gelegenheit, um an die Anfänge von „naturinspirierten Innovationsstrategien“ zu erinnern. Sie werden als großer Ideengeber für die Funktionalität und Effizienz technischer Systeme, aber auch für die Probleme unserer Zeit gesehen, so wie die Schaffung von Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Materialinnovationen und neuer Recyclingkonzepte. Neben Bioinspiration wurde auch die Digitalisierung in der Forschung und Entwicklung als Schlüssel zu mehr Materialinnovationen hervorgehoben. Dr. Straumal vom Karlsruher Institut für Technologie erläuterte diesbezüglich die Bedeutung der Innovationsplattform MaterialDigital (PMD) in seinem Vortrag.

Fokus auf bioinspirierte Materialforschung und Austausch

Im Zentrum der Konferenz stand der Dialog zwischen den Verbundprojekten, deren Forschung sich auf bioinspirierte Material- und Werkstofftechnologien konzentriert. Stellvertreter*innen der Verbünde aus Forschungsinstituten und Industrieunternehmen präsentierten Hintergründe, biologische Vorbilder sowie Ziele und erste Ergebnisse ihrer Projekte. Beeindruckend klar wurde, welche Bandbreite von Anwendungsgebieten die vorgestellten technologischen Konzepte adressieren: Diese erstrecken sich von der Medizin(technik), Implantologie und Pharmazie über Automobiltechnik, Prozess- und Automatisierungstechnik bis hin zu Optik, Abwassertechnik und Lackiertechnik.
Postersessions und interaktive Austauschformate gaben zudem Gelegenheit, gemeinsame Interessen und Herausforderungen zu identifizieren.

Festliches und unternehmerisches Rahmenprogramm bei Festo

Ein besonderer Programmpunkt der Veranstaltung war die Verleihung des diesjährigen BIOKON-Nachwuchspreises Bionik Award am Abend des 13. November, der von Festo unterstützt wurde und zu dem weitere Gäste geladen waren. Dr. Leonie Beek vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University wurde von einer Expertenjury mit dem Bionik Award für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit bei der Entwicklung bionischer Textilien zur Trennung von Öl und Wasser ausgezeichnet, die von den superhydrophoben und lipophilen Eigenschaften biologischer Oberflächen inspiriert ist. Die Auszeichnung und die weiteren Anerkennungspreise unterstrichen eindrucksvoll den Innovationscharakter von bioinspirierten technischen Lösungen und die Bedeutung der Nachwuchsförderung in diesem Forschungsfeld.

Einen praktischen Einblick in die Biologisierung von industriellen Prozessen bot dabei der Gastgeber Festo im Rahmen eines Rundgangs durch das Festo Experience Center und das Bionik-Labor. Bei einer “Flugshow” demonstrierten Mitarbeitende zwei bionische Drohnen, die spektakulär über die Köpfe der Gäste surrten und flatterten. Solche Demonstratoren nutzt Festo für die Erprobung bionischer technischer Konzepte, die sich schon in der Vergangenheit erfolgreich in die eigene Produktionstechnik integrieren ließen.

Weitere Informationen

Über die Inhalte und Fortschritte innerhalb der Projekte berichten wir regelmäßig auf LinkedIn sowie auf der Website.

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Aktuelles // 14. November 2024

BIONIK AWARD 2024

BIONIK-AWARD 2024 an herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen für das Entschlüsseln der Natur – und daraus entwickelte bioinspirierte technische Anwendungen

Esslingen, 13. November 2024 – Die deutschlandweite Forschungsgemeinschaft Bionik-Kompetenznetz e.V. (BIOKON) verleiht heute mit Unterstützung der Festo SE & Co. KG, weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik und Technischer Bildung, in der Festo-Zentrale in Esslingen den BIONIK-AWARD 2024. Der mit einer Festo-Spende über 5.000 Euro dotierte BIOKON-Nachwuchspreis würdigt herausragende, innovative Beiträge von Studierenden, Auszubildenden und jungen Berufstätigen aus dem Zusammenspiel von Biologie und Technik.

In diesem Jahr geht der BIONIK-AWARD an Leonie Beek. Die 29-jährige Nachwuchswissenschaftlerin vom Institut für Textiltechnik an der RWTH Aachen hat eine bahnbrechende Dissertation vorgelegt über die Entwicklung bionischer Textilien zur effizienten Trennung von Öl und Wasser, inspiriert von den superhydrophoben und gleichzeitig oleophilen Eigenschaften des Schwimmfarns Salvinia molesta.

Das aus ihrer Forschung hervorgegangene neue bionische Textil wurde in einen schwimmenden Ölsammler namens „Bionic Oil Adsorber“ (BOA) integriert. Dieser kann bis zu vier Liter Öl pro Stunde aus Wasser entfernen. Das bionische Textil ist wiederverwendbar, benötigt keine zusätzliche Energie für die Separation und auch nicht für den passiven „Transport“ des Öls aus dem Wasser in den Sammelbehälter. Es setzt zudem keine toxischen Stoffe frei und ermöglicht die Wiederverwertung des gesammelten Öls. „Mit ihrer innovativen und umweltfreundlichen Lösung zeigt Leonie Beek eindrucksvoll, wie bereits Nachwuchswissenschaftler*innen aus biologisierter Technik wirtschaftlich, ökologisch und gesamtgesellschaftlich bedeutsame Innovationen mit hohem Transformationspotenzial entwickeln“, so das Urteil der unabhängigen Jury aus Industrie und Forschung.

Aufgrund der Vielzahl an hochwertigen Einreichungen von Lösungsideen für konkrete technische Herausforderungen vergab die Fachjury zudem weitere Anerkennungsauszeichnungen an drei vielversprechende Nachwuchs-Bioniker*innen:

Die zusätzlichen Anerkennungsurkunden gehen an:

Mandy Chong. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Entwicklung eines bionischen Verschlussmechanismus nach dem Vorbild der Mondschnecke. Der im Rahmen ihrer Arbeit als Werkstudentin entstandene und bereits zum Patent angemeldete spritzgussgerechte Verschluss ist intuitiv mit einer Hand bedienbar und eignet sich beispielsweise für Taschen, Fahrradhelme und Gurtbänder und bietet hohen Komfort und Ergonomie.

Noah Knorr wurde für seine Masterarbeit an einem bionischen Sprechventil ausgezeichnet, das Patienten nach einem Luftröhrenschnitt das Sprechen erleichtert. Inspiriert von der Fangmechanik fleischfressender Pflanzen, entwickelte Knorr ein Überdruckventil, das bei Bedarf automatisch öffnet und durch ein akustisches Signal zusätzliche Sicherheit bietet. Dieses innovative Ventil kann postoperative Komplikationen reduzieren und leistet einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Sicherheit.

Vera Hörger konnte die Jury mit ihrer Entwicklung einer umwelt- und tierfreundlichen Methode zur Befestigung von Satellitensendern an Robbenfell überzeugen. Inspiriert von der Robbenlaus entwickelte die junge Forscherin im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine zuverlässige, umwelt- und tierfreundliche bionische Klemme für Satellitensender. Diese konnte sie erfolgreich an einem Seehund des Seehundzentrums Friedrichskoog testen und die Funktionalität unter realen Bedingungen bestätigen.

Weitere Informationen zum BIONIK AWARD, allen prämierten Projekten, den darin bearbeiteten Themen sowie zu den jungen Wissenschaftler*innen finden Sie unter www.biokon.de und dem BIOKON-LinkedIn-Kanal.

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Dr. Rainer Erb und Jessica Rudolph

Kontakt

Geschäftsstelle
BIOKON – Bionik-Kompetenznetz

Dr. Rainer Erb | Geschäftsführer
Jessica Rudolph | Assistentin des Geschäftsführers

Chausseestraße 86
10115 Berlin
Tel. +49 30 4606 8484
E-Mail: kontakt@biokon.de