BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Nachrichten mit Nachhall

Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein, Physiker

Bionik ist das anwendungsorientierte Zusammenspiel von Wissenschaft und forschenden Unternehmen. Ihre Ergebnisse zielen auf Innovationen nach dem Vorbild der Natur. Sie sollen immer das Potenzial haben, Ideengeber für ein besseres Morgen zu sein. Solchen erfolgreichen Lösungen schaffen Nachrichten mit Nachhaltigkeit.

Print

Presse // 22. Mai 2009

‚Wertschöpfungsketten besser steuern durch Bionik“

Wie die Wirtschaft vom Erfolgsunternehmen Natur profitieren kann / Bundesforschungsministerium fördert Verbundprojekt BIONOS

>>

Presse // 22. Mai 2009

X-BIONIC® ist “Most Innovative Brand 2009“

X-BIONIC® erhielt aufgrund der eindeutig überzeugendsten Produkte den Preis der Preise bei Europas größtem Technologie-, Sport- und Lifestyle Contest, den “Most Innovative Brand 2009“ Award. Deutsches Knowhow, Schweizer Präzision und italienisches Design machen die von der X-Technology Swiss research & development AG geschaffenen Hightech-Funktionstextilien so einmalig. Der Marktführer in der Entwicklung zukunftsweisender Bekleidungstechnologien hat sich mit dieser Firmenphilosophie einen weltweit hervorragenden Ruf erarbeitet und entscheidend gegen die starke Konkurrenz durchgesetzt. Honoriert wurde diese Leistung allein im Jahr 2009 mit bereits 22 international hoch angesehenen Auszeichnungen für einmaliges Design und beste Produktqualität.

>>

Presse // 20. Mai 2009

Robbie zum Anfassen: Zu Besuch in Europas größter Seehund-Statio

Im Marine Science Center in Warnemünde tummeln sich neun Robben in der Ostsee. Warum? Die Wissenschaftler wollen von den Tieren lernen. Besonders der Orientierungssinn der Seehunde ist von großem Interesse. Erkenntnisse könnten z.B. für technische Anwendungen wie ein Tsunami-Frühwarnsystem oder Unterwasser-Roboter genutzt werden. Ab Sommer 2009 dürfen auch Touristen auf die Forscherstation.

>>

Presse // 28. April 2009

Von wegen perfekte Evolution: Die Natur ist voller Fehlkonstruk.

Nicht nur der Mensch lebt mit zahlreichen evolutionären Altlasten

Die Natur ist voller Wunder: Perfekt ans Wüstenleben angepasste Pflanzen, Zugvögel, die aus Tausenden von Kilometern zuverlässig an ihr Ziel gelangen, Raupen, die sich in wunderschöne Schmetterlinge verwandeln. Doch die Evolution hat auch vieles hervorgebracht, das nach technischen Kriterien als Pfusch bezeichnet werden muss – auch wenn es funktioniert. “Nehmen Sie nur unsere Augen – das ist eine völlig blödsinnige Konstruktion“, erklärt etwa der Medizinforscher Detlev Ganten vom Stiftungsrat der Charité in Berlin in der Maiausgabe der Zeitschrift “bild der wissenschaft“. Beim menschlichen Auge liegen die lichtempfindlichen Zellen, die Stäbchen und Zapfen, ganz hinten im Auge: Die Nervenzellen, die diese Informationen verarbeiten, befinden sich jedoch nicht dahinter, sondern davor.

>>

Forschung // 28. April 2009

Teamwork mit Spatzenhirn

Sperlinge können Aufgaben in größeren Gruppen schneller lösen

Größere Gruppen machen Spatzen erfinderischer. Sie lösen im Pulk ihnen nicht vertraute Aufgaben wesentlich schneller als Sperlinge, die in kleinen Gruppen leben, haben ungarische Forscher herausgefunden. Vorteile größerer Gemeinschaften sind bei vielen Tieren schon länger bekannt. So werden Räuber schneller entdeckt, und die Einzeltiere sind besser vor Angriffen geschützt. Die Gruppendynamik beeinflusst jedoch auch Lösungsstrategien positiv, berichten András Liker und Veronika Bókony von der Universität von Pannonia in Ungarn.

>>

Forschung // 27. April 2009

Hörgerät ‚made by nature‘

Winziger Motor im Ohr macht auch leise Töne hörbar

Winzige zusammengerollte Membranen auf den Haarzellen im Ohr sorgen dafür, dass wir auch leise Töne deutlich wahrnehmen. Das Hörgerät ‚made by nature“ funktioniert wie ein elektrischer Verstärker, haben amerikanische Forscher herausgefunden: Indem sich die sogenannten Stereozilien vor- und zurückbewegen, erzeugen sie genügend Elektrizität, um leise Geräusche hörbar zu machen, berichten die Wissenschaftler um Richard Rabbitt.

>>

Forschung // 27. April 2009

Metall macht Muschelmuskel hart

Kalifornischen Forschern ist es gelungen, das Geheimnis um die Widerstandskraft der Byssusfäden – das sind jene Fäden, mit denen sich die Tiere an Felsen haften – zu klären.

Nach Angaben der Materialforscher um Herbert Waite von der University of California in Santa Barbara sind dafür Metalle verantwortlich, die diesen Fäden ihre unglaubliche Stärke verleihen. Die Erkenntnis soll dabei helfen, neue Werkstoffe für medizinische und industrielle Anwendungen zu konzipieren, die sich an den Byssusfäden orientieren.

>>

Presse // 27. April 2009

Netheler-Gedenkmünze für Bionikkoffer von Frau Dr. Olga Speck

Erstmalig überreicht die Dr. Heinrich Netheler Stiftung die mit 10.000 Euro dotierte Dr. Heinrich Netheler-Gedenkmünze. Sie wird im Rahmen eines Senatsempfangs im Bürgermeistersaal des Hamburger Rathauses am 27. Mai 2009 um 15 Uhr anlässlich des 100. Geburtstages des Stiftungsnamensgebers und Gründers der Eppendorf AG überreicht. Die in der Plant Biomechanics Group arbeitende Biologin Dr. Olga Speck wird ausgezeichnet für die Idee und Konzeption eines neuartigen Bionik-Koffers.

>>

Forschung // 16. April 2009

Buschfunk bei Bränden und Wassermangel

Forscher untersuchen Informationsübertragung in Pflanzen

Pflanzen haben Sinne, besagen neue Forschungsergebnisse: Sie leiten über elektrische Signale intern die Information über die äußeren Reize weiter

Sie sehen nicht, sie hören nicht: Pflanzen gelten als reine Zierobjekte, die man umtopft, denen man Triebe stutzt und Blätter zupft, ohne auch nur im Entferntesten daran zu denken, dass sie dabei etwas empfinden könnten. Denn das Grün ist nicht bei Sinnen, so die landläufige Meinung.

>>

Forschung // 14. April 2009

Vögel und Insekten haben den Dreh raus

Egal ob groß oder klein: Flugkünstler mit ähnlichem Körperbau nutzen auch dieselbe Technik, um in der Luft zu manövrieren

Ob Insekt oder Vogel: Um beim Fliegen die Richtung zu ändern, nutzen Flugkünstler mit ähnlichem Körperbau auch dieselbe Technik. Die Körpergröße spielt dabei keine Rolle. Das haben amerikanische Forscher herausgefunden, indem sie die Manövertechnik verschiedener Insekten, Vögel und Fledermäuse analysierten und miteinander verglichen. Aus den Ergebnissen entwickelten sie ein Flugmodell, das auf alle flugfähigen Tiere mit ähnlichem Körperbau zutrifft. Das Modell könne dazu beitragen, auch die Eigenschaften künstlicher Fluggeräte zu verbessern, berichten die Forscher um Tyson Hedrick von der Universität North Carolina in Chapel Hill.

>>

Forschung // 21. März 2009

Bienen weisen Robotern den Weg

Ein Bienenvolk und jede Menge Robotik: Mit einer Kombination von Tier und Technik wollen Forscher der Universität Würzburg ein Instrument schaffen, mit dem sich die Umwelt günstig und großflächig überwachen lässt. Die EU fördert das Projekt mit 500.000 Euro.

>>