BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Nachrichten mit Nachhall

Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein, Physiker

Bionik ist das anwendungsorientierte Zusammenspiel von Wissenschaft und forschenden Unternehmen. Ihre Ergebnisse zielen auf Innovationen nach dem Vorbild der Natur. Sie sollen immer das Potenzial haben, Ideengeber für ein besseres Morgen zu sein. Solchen erfolgreichen Lösungen schaffen Nachrichten mit Nachhaltigkeit.

Print

Presse // 22. Juli 2010

Bionik: Nicht alles ist kopierbar

In der Bionik werden Lösungen für technische Probleme in der Natur gesucht. Forscher des Joanneum Research befassten sich damit und versuchten Wege für eine bessere Energieeffizienz zu finden.

Unter dem Begriff Bionik versteht man die Verbindung von Biologie und Technik. Wissenschafter beobachten die Natur und ziehen dabei Schlüsse, um diese in der Praxis umzusetzen – etwa beim Energiesparen.

>>

Presse // 22. Juli 2010

Bionik – Kreativität Coaching Seminare

Die Bionik ist eine atemberaubende und spannende Technik, mit der man versucht schwierige technische Probleme und Herausforderungen zu lösen, indem man sich das Wissen über die Natur und Biologie zunutze macht.

>>

Presse // 22. Juli 2010

Das Wüstenkäferprinzip

Utopie Architekten bedienen sich von jeher bei Vorbildern aus der Natur. In Stuttgart haben Studenten an der Kunstakademie nun darüber nachgedacht, was man beim Bauen von Eisbären, Korallen oder Insekten lernen kann. Entstanden sind Biohüllen für Gebäude.

>>

Forschung // 7. Juli 2010

Inspiriert von Zecke und Zikade

Was hat die Tierwelt mit der Erfindung eines Dübels zu tun? Das kann Markus Hollermann erklären. Der gebürtige Kettenkamper studierte an der Hochschule Bremen im Internationalen Studiengang Bionik und gewann mit seiner Bachelor-Arbeit gemeinsam mit seinem Studienkollegen Felix Förster den Internationalen Bionic Award 2010 für seine innovative Idee.

>>

Presse // 30. Juni 2010

Leicht und fest auch ohne Computer

Methode der Kraftkegel erzeugt formoptimierte Bauteile zeichnerisch

Im Karlsruher Institut für Technologie wurde eine neue Methode
zur Formfindung und Optimierung technischer Bauteile mit
Blick auf Leichtbau und Festigkeit entwickelt, die ohne Computer
und Formeln auskommt: Die Methode der Kraftkegel gibt
der Wirtschaft ein rein graphisches Werkzeug zur Designfindung
an die Hand, das vom Großkonzern bis zum Handwerk
oder zum naturwissenschaftlichen Unterricht für jedermann
machbar ist, ohne dass teure Softwarelizenzen gekauft werden
müssten.

>>

Presse // 30. Juni 2010

Verlust an biologischer Vielfalt Bedrohung für Bionik

Ausstellung im Bundesumweltministerium in Bonn eröffnet

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat heute im Gebäude des Bundesumweltministeriums in Bonn die Bionikausstellung “Darwin meets business. Ein neues Wirtschaften – von der Natur lernen“ eröffnet. Bionik und bionische Anwendungen berühren den Natur- und Umweltschutz in vielfältiger Weise. “Mit dem Verlust von Ökosystemen und der Artenvielfalt verschwindet zugleich die Grundlage für die Bionik, da Vorbilder aus der Natur unwiederbringlich verloren gehen. Wer also die Bionik fördern will, muss zugleich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Schutz und nachhaltige Nutzung eintreten“, sagte Heinen-Esser.

>>

Presse // 30. Juni 2010

Erste Katze mit bionischen Beinprothesen

Katerchen Oscar (2 Jahre) hat zwei bionische Beine – nach einem Unfall wurden dem britischen Stubentiger zwei silberglänzende Bein-Implantate verpasst.
Er hat ja ein bisschen was vom “Sechs-Millionen-Dollar-Mann“, der in den 70er Jahren für Fernsehfurore sorgte: Katerchen Oscar (2 Jahre) hat nämlich auch zwei bionische Beine – nach einem Unfall wurden dem britischen Stubentiger zwei silberglänzende Bein-Implantate verpasst.
Im Oktober war “Oscar“ auf einem seiner Streifzüge durch die Felder der Kanalinsel Jersey von einem Mähdrescher angefahren worden, dabei wurden ihm die Hinterläufe abgetrennt.
In einer weltweit einmaligen Operation bekam “Oscar“ im November seine “Bionik-Beine“ verpasst – und kann sieben Monate später wieder herumtollen und – springen wie eine ganz normale Katze. Ob er jetzt mehr Schlag bei den Miezen hat, ist allerdings unklar!

>>

Presse // 30. Juni 2010

Bionik: Mimose

Die Funktionsweise der Blattbewegung der Mimose und deren Anwendungspotenzial in der Technik stehen in diesem Flipchart im Mittelpunkt. Als Ausgangspunkt schlägt die Autorin ein Experiment mit der Mimose vor. Das Flipchart wird vom Duden Schulbuchverlag kostenlos zur Verfügung gestellt.

>>

Presse // 30. Juni 2010

Recaro: Bionisches Sitzkonzept für Elektrofahrzeuge


Bei der Gestaltung der Schale ließen sich die Konstrukteure durch Vorbilder aus der Natur inspirieren (Bionik). Was einem Reptilienpanzer die überlebenswichtige Stabilität verleiht, wurde an der Schale in Form einer konkav-konvex durchstrukturierten Oberfläche realisiert. Das Resultat ist eine hohe Formstabilität, die weitere Verstärkungselemente überflüssig macht. Die in diese Oberfläche eingefügten, kiemenartigen Öffnungen dienen der Durchlüftung und tragen wesentlich zu einer Verbesserung des Mikroklimas im Körperkontaktbereich des Sitzes bei. Um den Leichtbaugedanken mit minimiertem Materialaufwand zu realisieren, wurde noch ein anderes Konstruktionsprinzip aus der Natur entlehnt. Der strukturelle Aufbau eines Vogelknochens wurde in dieser Studie zu einem intelligenten Hohlkammeraufbau der Schale weiterentwickelt und erreicht so eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht.

>>

Presse // 24. Juni 2010

Lehrpfad von Universität Konstanz und Bodensee-Naturmuseum

Hier steckt Bionik drin

Das Bodensee-Naturmuseum und die Universität Konstanz mit ihrem Botanischen Garten und der Biologischen Lehrsammlung zeigen “Bionik“. Zu sehen sind Vorbilder in der Natur, die Menschen nachahmen.

Von Klettverschlüssen und Haihaut-Taucheranzügen:
Seit jeher ahmt der Mensch die Prinzipien der Natur nach und nutzt sie zu seinem Vorteil. “Bionik“ ist das Fachwort für die Entschlüsselung jener Erfindungen der Natur, wenn Mechanismen und Konstruktionen aus dem Reich der Biologie bewusst in der Technik nachempfunden werden. Schmutzabweisende Oberflächen, Klettverschlüsse und der Haihaut-Taucheranzug wären ohne die Vorbilder aus der Natur nicht entwickelt worden – doch nur selten ist den vielfältigen Techniken im Alltag auch anzusehen, was in ihnen steckt.

>>

Presse // 24. Juni 2010

Automotive-Zulieferer Graepel tüftelt am Lochblech der Zukunft

Lochbleche nicht pressen, sondern per Luftdruck formen: Mit dieser neuen Technik gelang dem Bau- und Automotive-Zulieferer Graepel die Herstellung von Metallbauteilen in bislang nicht gekannter Festigkeit bei niedrigstem Materialeinsatz.

Sie sollen überall dort zum Einsatz kommen, wo extremer Leichtbau gefragt ist, dieser mit konventionell gepressten Blechen aber nicht machbar ist. “Gelochtes Metall kann nicht beliebig verformt werden, weil es unter Belastung nachgeben würde“, beschreibt Projektleiter Klaus Schute das Problem. Auch sei das konventionelle Formen mittels hydraulischer Pressen, die einen Druck von 600 t und mehr erzeugten, nicht für jedes Blechformprodukt geeignet.

>>