BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

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Uncategorized // 8. June 2007

BIOKON auf der Woche der Umwelt im Schloß Bellevue in Berlin

Fotoserie von ”Der Woche der Umwelt” im Schloß Bellevue in Berlin.

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Forschung // 7. June 2007

Ein Chip für die Balance

Forscher entwickeln künstliches Pendant des Gleichgewichtsorgans

Amerikanische Wissenschaftler haben ein künstliches Gleichgewichtsorgan von der Größe eines Stecknadelkopfes entwickelt. Der winzige Chip könnte einmal Menschen mit schweren Schäden ins Innenohr implantiert werden, um so ihren Gleichgewichtssinn wiederherzustellen.

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Presse // 6. June 2007

explore science 2007 – Naturwissenschaften erleben


In diesem Jahr steht explore science im Zeichen der Bionik: Wieso fällt der Gecko nicht von der Decke? Warum sind Bäume gute Lehrmeister? Wie können die ”Erfindungen” aus dem Reich der Pflanzen und Tiere genutzt werden? Das Landesmuseum für Arbeit und Technik in Mannheim hat für explore science eine Mitmachausstellung zum Thema ”Bionik” aufgebaut, die wir Ihnen im Rahmen der Pressekonferenz vorstellen möchten. Auch für den Schülerwettbewerb wurden Fragestellungen aus dem Bereich der Bionik ausgewählt: ”Konstruiert ein Froschmodell, das möglichst weit hüpft – elektrische oder elektronische Bauteile dürfen allerdings nicht eingesetzt werden”, heißt beispielsweise eine der Aufgaben. Daneben gilt es Ultraleicht-Flugzeuge, Tauch- oder Rennboote, Papierbrücken und Kettenreaktionen zu bauen.

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Presse // 5. June 2007

Cluster ”Biopolymere-Biowerkstoffe” Sieger im BioIndustrie2021


Für ihre Forschungsarbeiten setzen die Partner im Netzwerk insbesondere auf das Wissenschaftsfeld der ”Molekularen Bionik”, bei der die Erfahrungen in der biotechnologischen Strukturaufklärung mit der modernen Polymer- und Kunststoffchemie kombiniert werden.

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Presse // 18. May 2007

‘Löwenzahn” gewinnt Goldenen Spatz 2007

Die ZDF tivi-Wissenschaftssendung ”Löwenzahn” ist beim 15. Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festival in Erfurt mit dem Goldenen Spatz 2007 ausgezeichnet worden. In den Kategorien Information/Dokumentation und Unterhaltung vergab eine 31-köpfige Kinderjury den begehrten Preis für die Löwenzahn-Folge ”Bionik – Technik aus der Natur”.

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Presse // 10. May 2007

Roboter fürs Älterwerden

Seit mehr als zehn Jahren arbeiten Robotik-Forscher an Systemen, die sich für alte Menschen eignen. Die Idee dabei: Der Stahlgenosse soll den Senioren zu mehr Lebensqualität verhelfen und es ihnen ermöglichen, länger im eigenen Haus leben. Forscher am MIT haben nun einen neuen humanoiden Roboter entwickelt, der diesem Traum langsam nahe kommt: Er besitzt ein spezielles Motion-Tracking-System und neuartige Aktoren, die sich besonders gut für Haushaltsaufgaben eignen sollen. Das System, das auf den Namen ”Domo” hört, kann beispielsweise ein Objekt mit seinen Händen abschätzen und es dann in das passende Regal einsortieren.

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Presse // 8. May 2007

Drabert ”eflex” oder: was haben Fisch und Stuhl gemeinsam?

Der Sprint eines Gepards, der scheinbar mühelose Sprung eines Delfins oder die Luftakrobatik von Mauerseglern beeindrucken uns durch die eleganten und effektiven Bewegungsabläufe. Klar ist: In der Natur geschehen Dinge ebenso wenig zufällig wie im Bereich Technologie. Das Zauberwort heißt Bionik. Diese Wissenschaft soll die herausragenden Ideen der Natur auf die Technik übertragen und so für den Menschen nutzbar machen. ‘Samas goes Bionic’ und lässt in seine Produkte Erkenntnisse aus der Natur einfließen.

Entstanden ist auf diese Weise das System ”eflex”: Der vollständige Kontakt, den die Wirbelsäule an die Rückenlehne hat, ist eine ergonomische Innovation und hat bei Samas, Vorreiter in Technologie, Qualität und Design moderner Büroausstattungen, im Bereich Forschung und Entwicklung oberste Priorität genossen.

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Presse // 8. May 2007

Die Evolution der Automatisierung

Robotermuskeln und künstliche Fische als Anwendungsbeispiele bionischer Automatisierungslösungen. Die Präsentation innovativer Antriebskonzepte des Bionic Learning Network von Festo auf der Hannover Messe stieß auf großes Interesse.

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Forschung // 8. May 2007

Electric fields could give subs ‘fish-like’ sense

Robotic and uncrewed submersibles could operate more effectively by mimicking the way some fish probe their surroundings with electric fields, say researchers.

Many marine and freshwater fish can sense electric fields, but some also generate their own weak fields over short ranges to help navigate, identify objects, and even communicate with other fish.

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Forschung // 26. April 2007

Nanoröhrchen für Spiderman

Forscher: Mithilfe der Kohlenstoffröhrchen sollte es möglich sein, sich an verschiedene Oberflächen zu heften

Um wie Spiderman glatte Wände hinaufklettern und sich von Gebäude zu Gebäude schwingen zu können, sind lediglich geschickt angeordnete Kohlenstoffröhrchen im Nanoformat nötig. Das glaubt zumindest der italienische Tüftler Nicola Pugno von der Universität in Turin. Seine Idee: Um das effektive Haftprinzip von Geckos oder Spinnen für den schweren Körper eines Menschen nutzen zu können, müssten die mikroskopisch kleinen verzweigten Härchen an den Beinen der Tiere mithilfe winziger Kohlenstoffröhrchen nachgebaut werden – und zwar so, dass von einer größeren Röhre immer wieder eine kleinere abzweigt. Mit einer derartigen Struktur beschichtet, sollten Handschuhe, Stiefel und auch künstliche Spinnenfäden gut an verschiedenen Oberflächen haften können.

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Presse // 24. April 2007

‘Abenteuer Wissen” in der Stadtbücherei

Bad Mergentheim. Die Stadtbücherei Bad Mergentheim bietet für technikinteressierte Kinder ab neun Jahren am Freitag, 27. April, um 15 Uhr die Veranstaltung ”Bionik – was Menschen von der Natur lernen können”.

Schon mehrfach waren im Rahmen der kleinen Reihe ”Abenteuer Wissen” Sachbuchautoren in der Stadtbücherei zu Gast. Diesmal erklärt der Was-ist-Was-Autor Martin Zeuch, was Bionik ist und wie Baupläne der Natur für menschliche Technologie genutzt werden können. Dabei wird aber nicht nur erklärt: viel Anschauungsmaterial und Experimente, die die Nachwuchsforscher selbst durchführen können, machen Wissenschaft und Technik erlebbar.

Die Bionik ist eine noch relativ neue Forschungsrichtung, die sich mit der Entschlüsselung von ”Erfindungen” der belebten Natur und ihrer Übertragung in die Technik befasst. Die Bionik arbeitet interdisziplinär, das heißt außer Naturwissenschaftlern und Technikern befassen sich zum Teil auch Architekten oder Designer mit dem Fachgebiet.

Das Wort ”Bionik” setzt sich zusammen aus ”Biologie” und ”Technik” und bringt zum Ausdruck, dass Prinzipien aus der Biologie in der Technik Anwendung finden. So werden beispielsweise Leichtbauteile dem Aufbau von Knochen nachgebildet. Bekanntestes Beispiel für die Bionik ist wohl der so genannte ”Lotos-Effekt”, der dafür sorgt, dass Wasser und Schmutz von Oberflächen abgleiten. Diplom-Biologe Martin Zeuch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Biotechnik-Zentrum der TU Darmstadt.

In der bekannten Sachbuch-Reihe für Kinder ”Was ist Was” hat er ein Buch über Bionik geschrieben. Im Saal der Stadtbücherei stellt er sein Wissenschaftsgebiet vor und zeigt anhand ausgewählter Exponate die Anwendung von biologischen Prinzipien in der Technik. An vorbereiteten Experimentiertischen können die jungen Forscher dann selbst tätig werden und Bionik hautnah und praktisch erleben.

Anmeldung unter Telefon 07931/57252, denn es steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung.

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