BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

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Uncategorized // 21. December 2006

ITV Denkendorf ist ”Ausgewählter Ort 2007”


Aus mehr als 1500 Bewerbungen wurde das ITV Denkendorf ausgewählt, um einer von 365 Orten zu sein, an denen im Jahr 2007 die Leistungsfähigkeit des Landes einer breiten Öffentlichkeit gezeigt wird. Mit seinen textilen Ideen vom Rohstoff bis zum Endprodukt hat das ITV als größtes deutsches Textilforschungsinstitut die Jury überzeugt. Besondere Aufmerksamkeit erhielten dabei die Entwicklungen im Bereich Smart Textiles und Life Sciences.

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Presse // 21. December 2006

Nach dem Vorbild der Natur

Vom Baum gelernt, mit Geodreieck nachgeahmt

Bionik. – Die Natur schafft mit ganz wenigen einfachen Bausteinen und Gesetzen eine ungeheure Fülle an Formen. Diese Vielfalt ist scheinbar nur mit komplizierten Computerprogrammen zu erfassen. Einem Professor am Forschungszentrum Karlsruhe ließ das keine Ruhe. Er fand einen Weg, wie man Bauteile auch ohne Hilfe des Computers in die optimale Form bringen kann.

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Presse // 18. December 2006

Faszination Bionik – Wissenschaft ist Geheimnissen auf der Spur

Die Flügel einer Libelle sind nur wenige Tausendstel Millimeter dick und wiegen weniger als ein Prozent des gesamten Insekts – und trotzdem halten sie die hauchzarten (Schwebe-) Flugakrobaten in der Luft. Die gemeine Stubenfliege kann mühelos an der Decke entlang tänzeln. Umgelegt auf menschliche Verhältnisse: Die Kraft, mit der sich die Fliege festhält, würde es einem durchschnittlichen Mann ermöglichen, das Fünffache seines Körpergewichts kopfüber an der Decke zu halten.
Auch die Perlmuttschicht von Muscheln ist menschlichen Erzeugnissen weit überlegen – sie ist doppelt so widerstandsfähig wie alle in High-Tech-Hochöfen geschaffenen keramischen Materialien.

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Uncategorized // 15. December 2006

Inst.f. Ind. Design der HS Magdeburg ist ”Ausgewählter Ort 2007”

Das Institut für Industrial Design der Hochschule Magdeburg-Stendal ist ein Preistraeger des Wettbewerbs ”365 Orte im Land der Ideen” 2007 im Rahmen der Initiative ”Deutschland – ein Land der Ideen”.

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Forschung // 12. December 2006

Was Tintenfische unsichtbar macht

Forscher entdecken effektive Reflektoreiweiße in der Haut der Tiere

Tintenfische nutzen ein ausgeklügeltes Reflektorsystem, um sich ihrer Umgebung perfekt anzupassen: Die unterste Schicht ihrer Haut besteht aus bislang unbekannten Eiweißverbindungen, die das gesamte auftreffende Licht vollständig zurückwerfen. Das hat ein amerikanisches Forscherteam um Roger Hanlon vom Labor für Meeresbiologie in Woods Hole entdeckt. Mithilfe dieser Superreflektoren gelingt es den Tieren, in weißem Licht weiß zu erscheinen und im bläulichen Licht der Ozeane eine blaue Farbe anzunehmen, was sie für Feinde nahezu unsichtbar macht. Die für diese ungewöhnlichen optischen Eigenschaften verantwortlichen Proteine könnten in Zukunft etwa für die Entwicklung von Tarnsystemen oder optischen Bauteilen verwendet werden.

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Forschung // 12. December 2006

Bionik-Ventilator soll Schwung bringen

Leise ist der neue Ventilator. ?Weniger als halb so laut wie sein Vorgänger?, erzählt Ziehl-Abegg-Chef Peter Fenkl stolz. Und außerdem erreicht der ?Owlet? einen um acht Prozent besseren Wirkungsgrad. ?Das ist ein wesentlicher Schritt?, freut sich Fenkl über das, was seine Künzelsauer Techniker bei der Natur abgeschaut haben. Am Motor haben sie dabei nichts gedreht, nur an den Flügeln.

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Uncategorized // 12. December 2006

Int.Studiengang Bionik der HS Bremen ist ”Ausgewählter Ort 2007”

Der internationale Studiengang Bionik der Hochschule Bremen ist ein Preistraeger des Wettbewerbs ”365 Orte im Land der Ideen” 2007 im Rahmen der Initiative ”Deutschland – ein Land der Ideen”.

Am 09. Mai 2007 wird der Studiengang unter dem Motto ”Bionik für Kids” interessierten Schülern vorgestellt.

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Presse // 11. December 2006

Bremer Studiengang Bionik ist ein ?Ausgewählter Ort 2007?

Der Internationale Studiengang Bionik der Hochschule Bremen ist einer der 365 ausgewählten Orte. Die Jury entschied sich aufgrund der fachübergreifenden Forschungsausrichtung mit hohem Praxisbezug für den Studiengang.

Ins Leben gerufen wurde die Kampagne ?Deutschland – Land der Ideen? 2006 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler. Über 1500 Standorte und Projekte bewarben sich um eine Auszeichnung für 2007.

?Unsere Studierenden lernen, an der Schnittstelle von Naturwissenschaft und Technik zu agieren. Ihr Blick ist stets darauf gerichtet, erzielte Ergebnisse in neue Technologien umzusetzen?, erläuterte Antonia Kesel, die Studiengangsleiterin der Bionik an der Hochschule Bremen, als sie von der Preisverleihung erfuhr. Die Hochschule in Bremen ist bislang noch weltweit der einzige Ort, an dem ein volles Bionikstudium zum Bachelor of Science möglich ist.

Das Jahr 2007 im Land der Ideen startet im Januar 2007 mit der Veröffentlichung eines DuMont-Ideenführers, in dem die 365 ausgewählten Orte detailliert portraitiert werden. Unter dem Motto ?Bionik für Kids? wird dann die Bionik an der Hochschule Bremen am 9. Mai 2007 ihren Tag im Land der Ideen ausrichten.

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Uncategorized // 1. December 2006

Förderung von ”Funktionsintegriertem Leichtbau”

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt auf der Grundlage des Rahmenprogramms ”Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft – WING” FuE-Projekte zum Thema ”Funktionsintegrierter Leichtbau” zu fördern. …

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Presse // 1. December 2006

Jetzt für den Master-Studiengang Science Communication bewerben

Zum dritten Mal nimmt die Hochschule Bremen Studierende in den Master-Studiengang Science Communication auf. Wer bis zum 15. Januar seine Unterlagen einreicht, hat die Chance auf einen der 20 Plätze. …

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Forschung // 28. November 2006

Das Gesicht der Fledermaus beeinflusst die Aussendung von Sonar

Aus der Nähe betrachtet, sehen sie zum Fürchten aus. Doch die vielen Furchen und Falten in den Gesichtern von Fledermäusen helfen den Tieren bei der Orientierung, haben Wissenschaftler der Jinan Universität von China nun herausgefunden: Die Einbuchtungen haben die Funktion kleiner Resonanzkörper, die bestimmte Frequenzkomponenten des ausgesandten Ultraschalls in verschiedene Richtungen aussenden. Auf welche Art und Weise dies den Beutefang erleichtert, liegt allerdings noch im Dunkeln.

Quelle:
http://scitation.aip.org/getabs/servlet/GetabsServlet?prog=normal&id=PRLTAO000097000021218701000001&idtype=cvips&gifs=yes

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