BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

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Forschung // 17. March 2009

Was Boote von Wasserläufern lernen können

Wasserabweisendes Material lässt Miniwasserfahrzeuge besser schwimmen

Maschendraht ist nicht gerade wasserdicht und daher nicht unbedingt das bevorzugte Baumaterial für ein Schiff. Zwei chinesischen Forschern ist es dennoch gelungen, kleine Boote aus einem speziell behandeltem Kupfergeflecht zu bauen. Die Drahtschiffchen schwimmen nicht nur, sondern bewegen sich sogar schneller und können mehr Ladung tragen als Boote aus gewöhnlichen Materialien. Warum das funktioniert: Das Kupfergewebe ist extrem wasserabweisend, wodurch sich ein dünner Luftfilm zwischen Wasser und Boot bildet, berichten Qinmin Pan und Min Wang vom Institute of Technology in Harbin.

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Presse // 13. March 2009

Deutsch-Brasilianische Messe für Umwelttechnologien

BIOKON präsentiert sich auf der ECOGERMA in Sao Paulo, Brasilien

Das Bionik-Innovations-Centrum der Hochschule Bremen präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse auf der ECOGERMA, die am 12. März 2009 von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, eröffnet wird.

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Forschung // 11. March 2009

Pinguine behalten ihren Partner durch Verhaltenssynchronisation

Bei Kaiserpinguinen stimmen beide Partner eines Paares ihr Verhalten aufeinander ab, um sich im dichten Gedränge der Kolonie nicht zu verlieren. Das haben französische Forscher bei der Überwachung von vier balzenden Kaiserpinguinpaaren mit Temperatur- und Helligkeitssensoren in der Antarktis entdeckt. Demnach wechseln die beiden Partner nahezu synchron zwischen dem warmen Inneren der Kolonie und den kälteren Außenbereichen hin und her. Lediglich in seltenen Fällen drängte sich eines des Tiere ohne den Partner an andere Artgenossen, um sich aufzuwärmen, schreiben die Forscher.

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Presse // 6. March 2009

Das Interesse ist ansteckend

Beim Autorennen, am Strand und beim Roboter-Bauen kommen manchen die interessantesten Geistesblitze – wie den Mitgliedern der sieben Lörracher Forscher-Gruppen, die seit gestern an ”Jugend forscht” in der Freiburger Messehalle teilnehmen.

Die Einen legen zur Entspannung die Beine hoch, andere bauen Roboter. Wie Lukas Neuhaus und Alexander Ziegler (beide 17 Jahre alt). Lukas kann sich gar nicht mehr genau erinnern, wann er angefangen hat, sich für Bionik, die Mischung aus Biologie und Elektronik, zu interessieren. ”Das ist meine Welt”, schwärmt er. Bei seiner fünften ”Jugend forscht”-Teilnahme in diesem Jahr zeigt er einen künstlichen Muskel, der sich mit Hilfe von Magnetfeldern bewegt. Gemeinsam mit Alexander hat er sich diesen ”Muskel” zum Beispiel für den Einsatz in Prothesen ausgedacht. ”Lukas hat mich da reingezogen”, sagt Alexander und lacht. Sein Vater ist Elektroniker, das hat auch ihn geprägt. Alexander und Lukas haben sich bei einer Federfabrik eigens für den Betrieb des Muskels Federn anfertigen lassen, die genau an die Kräfte der Magnetfelder angepasst sind: sechs Stück für 125 Euro. Den großen Rest der Arbeit haben sie im Lörracher Phaenovum (siehe Infobox unten) selber machen können. Dort gehen sie regelmäßig hin. Aufgeregt erzählen sie, was es dort alles gibt: Mikroskope, eine Werkstatt – und vor allem Freiraum.

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Presse // 6. March 2009

Entschleunigen, entschlacken, entspannen

Zurück zur Natur ist die Devise: Der neue Lebensstil prägt Branchen wie Mode, Design, Tourismus, Garten und Gastronomie.

Begonnen hat alles im Kühlschrank. Inzwischen hat der grüne Lifestyle viele Bereiche des täglichen Lebens und Branchen erfasst. Kosmetik, Reisen, Strom, Spritsparautos sind nur einige Stichworte. ”Es geht um Nachhaltigkeit – die Menschen kaufen weniger, aber dafür bessere Produkte”, hat die Sprecherin der Konsumgütermesse Ambiente, Kerstin Männer, kürzlich in Frankfurt am Main beobachtet. In einer turbulenten Zeit suchen die Menschen vermehrt in den eigenen vier Wänden oder dem Garten Ruhe und Halt. Das eigene Domizil soll mit hochwertigen Produkten Beständigkeit und Naturverbundenheit vermitteln, sagt Männer: ”Die Zeiten der Wegwerfgesellschaft sind vorbei.”

Die Natur dient nach Ansicht der Trendforscherinnen als Quelle für visionäre Gestaltung. Die Bionik, eine Kombination aus Biologie und Technik, erforscht innovative Problemlösungen der Natur, die ihre Ziele stets wirtschaftlich mit einem Minimum an Energie und recycelbaren Abbauprodukten erreicht. Designer werden zu Forschern und entschlüsseln genetische Codes von Naturkonstruktionen. Sie verbinden Ästhetik mit natürlichen Materialien wie Holz oder mit Farben aus dem Regenbogenspektrum. Voraussetzung für den neuen Schlüsseltrend ist die enge Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft.

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Forschung // 6. March 2009

Afrikanische Springspinnen stehlen Ameisen ihre Beute

Die nur wenige Millimeter große Springspinne Menemerus bivittatus hat eine besonders effiziente Strategie entwickelt, um an Nahrung zu gelangen: Sie jagt räuberischen Ameisen ihre Beute ab. Das haben neuseeländische Forscher in Filmaufnahmen der Spinnen in Kenia beobachtet. Den Tieren gelingt es damit, an frische Beute zu gelangen, die sie für ihre Verdauung benötigen.

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Presse // 5. March 2009

Im Großen von der Natur lernen

Malente/Eutin – Was und wie kann der Mensch von der Natur lernen, und wie lassen sich wissenschaftliche Zusammenhänge in allgemeinverständlicher Form darstellen? Diese Frage beschäftigt Professor Berndt Heydemann schon lange – jetzt möchte der frühere Umweltminister mit dem ”Zentrum für Angewandte Biologie, Bionik/Ökotechnologie und Gesundheitsvorsorge” nach Schleswig-Holstein zurückkehren.

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Presse // 20. February 2009

Int. Masterstudiengang Bionik/Biomimetics in Energy Systems

!!! NEU AB OKTOBER 2009 !!!

Am Beginn des 21 Jahrhunderts sieht sich die Industriegesellschaft mit einer großen Herausforderung in Bezug auf Energie und Umwelt konfrontiert. Unter Anwendung neuer Erkenntnisse aus der jungen Querschnittdisziplin Bionik können wir uns Strategien und Verfahren nutzbar machen, welche von der Natur über 4,3 Milliarden Jahre Evolution erfolgreich entwickelt wurden.

Der Internationale Masterstudiengang zum Thema ”Bionik/ Biomimetics in Energy Systems” an der Fachhochschule Kärnten widmet sich erstmals in Europa auf akademischer Ebene dem Themenbereich der Energiebionik.

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Presse // 17. February 2009

Mit Bionik zu Business-Excellence

Unter dem Motto ”Mit Bionik zu Business-Excellence: Wie Sie vom erfolgreichsten Unternehmen aller Zeiten – der Natur – profitieren!” findet am 01. April 2009 der Querdenker-Tag und führende Wirtschaftsbionik-Kongress der Ludwig-Maximilians-Universität München im GATE bei München statt.

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Presse // 16. February 2009

Lernen von der Natur

Was haben Dachziegel, Sommerreifen und Schwimmanzüge gemeinsam? Nichts, meinen Sie. Doch! Ihre Funktion wurde mithilfe der Bionik erheblich verbessert. Beim Dachziegel stand die Lotusblume Pate, beim Sommerreifen die Katzenpfote und beim Schwimmanzug die Haihaut. Aber nicht nur im alltäglichen Leben verbessert die Bionik die Produkteigenschaften. Auch bei Industrieprodukten hilft die Natur kräftig mit, wie einige Beispiele zeigen.

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Presse // 16. February 2009

Weltgrößte Industrieschau trotzt der Krise

Die Hannover Messe 2009 wird trotz Wirtschaftkrise ein Erfolg werden. Diese Prognose wagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, anlässlich einer Vorpressekonferenz am 12. Februar. Derzeit liegen 6000 Anmeldungen vor, so viel wie im Vorjahr. Etwa die Hälfte der Anmeldungen kommen aus dem Ausland

Korea ist Partnerland der Hannover Messe 2009

Erwartet werden in diesem Jahr vom 20. bis 24. April rund 6000 Unternehmen, die rund 200000 m² Ausstellungsfläche belegen werden. Zu den wachsenden Sektoren gehört außer dem Energiebereich unter anderem der Bereich elektrische Antriebe, der erhebliche Zuwächse verzeichne. Trendthemen werden unter anderem Bionik und Adaptronik, Wasserstoff- und Brennstoffzellen, technische Textilien, Elektromobilität und Energie sein.

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