BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

Print

Presse // 28. March 2006

Paradigmenwechsel im Managementdenken?

Mit dem 1. Internationalen Bionik-Kongress für das Top-Management in Interlaken unternahm das Management Zentrum St. Gallen einen Vorstoß für neue Denkweisen, Methoden und Leitlinien im Management – und propagierte die Bionik als Methode für das Lernen von biologischen Systemen.

>>

Forschung // 24. March 2006

Motor commands contribute to human position sense

The role of afferent inflow and efferent outflow (or command) signals in judgements of limb position has been debated for over a century. One way to assess this is to check for changes during complete paralysis, with the current view being that perceived movements or position changes do not usually accompany attempts to contract paralysed muscles.

>>

Presse // 23. March 2006

Bionik – die Natur als Lehrmeister

Die Natur hatte Millionen von Jahren Zeit um raffinierte Konstruktionen und Problemlösungen zu entwickeln. Diese Zeit haben Wissenschaftler nicht. Aber sie können von der Genialität der Natur lernen. Die Devise lautet nicht, die Natur zu kopieren, sondern sich die Natur zum Vorbild zu nehmen und von ihrem Erfindungsreichtum zu profitieren.

>>

Presse // 22. March 2006

Elsevier erschliesst int. Publikum das Beste der chin. Forschung

15.03.2006 – 09:06 Uhr, Elsevier Science Peking, China (ots/PRNewswire) – – ScienceDirect bietet Zugang zu den verborgenen Schätzen der chinesischen Forschung Elsevier, einer der weltweit führenden Fachverlage für Naturwissenschaften und Medizin, bietet künftig eine Sammlung chinesischer Zeitschriften bei ScienceDirect an.

Die Kollektion deckt unter anderem folgende Themenbereiche ab: Agrarwissenschaft, Bionik, …

>>

Forschung // 20. March 2006

Muskelzuckungen mit Brennstoffzelle

Forscher entwickeln mechanische Systeme, die ihre Energie aus Wasserstoff oder Methanol beziehen

Amerikanische Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, künstliche Muskeln in Robotern oder Prothesen zukünftig ohne Batterien zu betreiben: Sie entwickelten zwei unterschiedliche Apparaturen, die von Brennstoffen wie Wasserstoff oder Methanol angetrieben werden und muskelartige Bewegungen aus Zusammenziehen und Entspannen ausführen. Dabei erwies sich einer der beiden Typen als hundertmal stärker als sein natürliches Vorbild im menschlichen Körper, berichten die Forscher.

>>

Presse // 20. March 2006

Die Technik kann von der Natur lernen – aber nur wenig umsetzen

Wie ein stromlinienförmiges Auto auszusehen hat, ist für Techniker klar: vorne spitz, dann sanft dicker werdend, hinten wieder zusammenlaufend. Und ja keine Kanten! Ein solches Auto wäre unschlagbar sparsam, aber etwas unpraktisch, weil es eben den menschlichen Proportionen so gar nicht entspricht. Die technologische Sichtweise ist allerdings nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn die Natur hat Formen entwickelt, die ganz anders aussehen und trotzdem optimal zu sein scheinen – sonst wären sie in der Evolution ja ausgestorben.

>>

Forschung // 16. March 2006

Chinesische Amphibien kommunizieren mit Ultraschall

Ein seltener chinesischer Frosch ist die erste bekannte Amphibienart, die im Ultraschallbereich kommuniziert. Diese Fähigkeit war bisher nur von Säugetieren wie Fledermäusen, Walen und einigen Nagetieren bekannt. Die chinesischen Frösche der Art Amolops tormotus entwickelten die Ultraschallkommunikation, um ihr Quaken trotz des ständigen Hintergrundlärms der Flüsse ihrer Heimat wahrnehmbar zu machen.

>>

Presse // 16. March 2006

Darmstädter Gespräch: Vom Versuch, die Bionik zu erklären

DARMSTADT. Nur gut, dass es die griechische Mythologie und ihre Figuren gibt. Oder die schlichte Dornenhecke. Beides machte es am Sonntagvormittag dem Moderator Alexander U. Martens leicht, einen Einstieg in ein vermeintlich eher trockenes Thema bei den Neuen Darmstädter Gesprächen zu finden. Es ging um Bionik, jenen Begriff, der sich aus Biologie und Technik zusammensetzt und sich mit der Entschlüsselung von Erfindungen der belebten Natur und ihrer Umsetzung in der Technik befasst.

>>

Presse // 16. March 2006

Bionik-Forschung gewinnt immer mehr an Bedeutung

An der TU München ist es Forschern gelungen, Spinnenseide künstlich herzustellen. Für Forscher bietet die Natur reichlich Inspiration. Beispiel Spinne. Ihr Seidenfaden ist zehnmal dünner als menschliches Haar, doch zwanzigmal stärker als Stahl ? und gleichzeitig elastischer als Gummi. Immer öfter suchen Wissenschaftler nach solchen Vorbildern in der Natur, um sie für technische Anwendungen zu nutzen. Diese Art von interdisziplinärer Forschung, die unter dem Namen Bionik zusammengefasst wird, gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Das verdeutlicht der Kongress ”Bionik 2006”, der noch bis zum 2. März in Berlin stattfindet.

>>

Presse // 16. March 2006

”Ökonomie ist irrelevant”

Der aus Österreich stammende Guru Fredmund Malik will der Natur in der Unternehmensführung mehr Raum geben.

”Aus den Wirtschaftswissenschaften kommen keine neuen Impulse mehr, sie sind weitgehend irrelevant geworden. Die Impulse kommen in Zukunft aus der Biologie”, sagte er bei einem von ihm veranstalteten Bionik-Kongress im Schweizer Interlaken.

>>

Presse // 16. March 2006

Experimentieren und Forschen bis an die eigenen Grenzen

KIRCHHEIM Wenn man den Raum betritt, bewegt sich die Drone nicht gleich, aber dann springen die beiden Propeller des Flugapparats an, die an den Spitzen der beiden Flügel angebracht sind und bringen die Drone in Stellung. Ein greller Scheinwerfer leuchtet auf, und ein schlaksiger weißer Gelenkarm nimmt die eintretenden Besucher mit einer winzigen Kamera ins Visier, …

>>