BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

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Presse // 3. July 2009

Bionik-Lehrstuhl für Weihenstephan

Die Technische Universität München verortet in Weihenstephan einen neu geschaffenen Lehrstuhl des ”Leonardo da Vinci-Zentrums für Bionik”. Das teilte Präsident Herrmann heute nach Abschluss der strategischen Planung 2010 mit.

Die Bionik sei eine unbegrenzt wachstumsfähige Zukunftswissenschaft, die Struktur- und Funktionsprinzipien der Natur in die Technik zu übersetzen versucht. Ein Beispiel seinen selbstreinigende Oberflächen, die nach dem Vorbild der Lotuspflanze funktionieren und heute technisch eingesetzt werden.

Der neue Lehrstuhl wird neurobiologisch ausgerichtet und mit den TUM-Schwerpunkten Robotik, Bioinformatik, Biophysik und Neuromedizin vernetzt. Eine weitere Professur im Bionik-Zentrum erhält die Garchinger Maschinenbau-Fakultät. Dort wird die Biomechanik als Lehr- und Forschungsfeld etabliert.

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Presse // 3. July 2009

Internationaler Nachwuchspreis: Bionic-Award 2010

Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bionischen
Produktentwicklung zum 2. Mal ausgeschrieben

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) schreiben 2010 zum zweiten Mal den von der Schauenburg-Stiftung mit 10.000,00 ¤ dotierten internationalen Bionic-Award für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bionischen Produktentwicklung aus.

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Forschung // 23. June 2009

Gehirn betrachtet Werkzeuge beim Benutzen als Teil des Körpers

Für das Gehirn wird der Hammer beim Einschlagen eines Nagels vorübergehend zu einem Körperteil, haben Forscher jetzt gezeigt. Schon nach einigen wenigen Minuten ist das Werkzeug so fest in das interne Bild des Körpers integriert, dass sich die Bewegungen des Arms messbar verändern – ein Effekt, der noch bis zu 15 Minuten nach dem Ablegen des Werkzeugs nachgewiesen werden kann. Genau diese Flexibilität des Körperbildes ist es vermutlich, die es dem Menschen erst ermöglicht, Werkzeuge so geschickt zu handhaben, schreiben Lucilla Cardinali vom Institut für Gesundheit und medizinische Forschung (INSERM) im französischen Bron und ihre Kollegen.

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Uncategorized // 23. June 2009

Kongressband ”Patente aus der Natur” erschienen

Der Kongressband ”Bionik: Patente aus der Natur” mit Tagungsbeitraegen zum 4. Bremer Bionik Kongress 2008 ist
jetzt erschienen. Das 400-seitige Buch mit über 40 Einzel-
beiträgen wird zum Selbstkostenpreis von 23,00 Euro durch
die Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik,
GTBB e.V., vertrieben. Alle im Buch abgedruckten Beiträge
sind zusätzlich als pdf-Dateien auf einer dem Buch
beiliegenden CD enthalten.

Der Kongressband enthaelt ueber 40 interessante und
hochaktuelle Vorträge und Posterbeiträge zum 4. Bremer
Bionik-Kongress, der am 7./8. November 2008 als Gemein-
schafts-Veranstaltung der Gesellschaft für Technische
Biologie und Bionik GTBB e.V., des Bionik-Innovations-
Centrums B-I-C der Hochschule Bremen sowie des Bionik-
Kompetenz-Netzes BIOKON e.V. durchgeführt wurde.

Weitere Informationen zum Tagungsband und Bestellmöglich-
keiten finden Sie auf der GTBB-Homepage unter

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Presse // 22. June 2009

Future-Preis für Kurt G. Blüchel für sein Buch ”Bionik”

Weisheit der Natur” gegen die Krise

Rettung durch evolutionäre Ökonomie: Buchautor Kurt G. Blüchel zeigt, wie Tiere und Pflanzen Megakrisen bewältigen und was die Wirtschaft daraus lernen kann.

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Presse // 22. June 2009

Wirtschaftskrise mit Erkenntnissen aus der Evolution meistern

Ergebnisse der zweitägigen Konferenz ”Darwin meets business. Ein neues Wirtschaften – von der Natur lernen” in Berlin

Über 120 Teilnehmer kamen am 17. + 18. Juni 2009 zur Konferenz im Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem zusammen. Es hat in Deutschland bisher keine Konferenz gegeben, die zu diesen Themen ein so breites Spektrum von Referenten aus den unterschiedlichsten Disziplinen zusammengebracht hat. Hochkarätige Teilnehmer aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Organisationen und den Medien diskutierten Themen wie evolutionäres Steuern von Organisationen, Innovationen/Bionik, Nachhaltigkeit und Schwarmintelligenz. Anlass der Konferenz und des Projektes war der diesjährige 200. Geburtstag des Evolutionstheoretikers Charles Darwin. Die Veranstaltung in Berlin war ein Treffpunkt großer und kleiner innovativer Unternehmen, wie z.B. B.R.A.H.M.S, Berliner Stadtreinigung, Berliner Verkehrsbetriebe, Heraeus, Lufthansa, Volkswagen und Wilkhahn.

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Presse // 19. June 2009

Manager lernen von Darwin

Auch die Natur kennt Krisen. So sind schätzungsweise 99 Prozent der jemals existierenden Arten in Eiszeiten, bei Meteoriteneinschlägen oder Vulkanausbrüchen ausgestorben. Doch in diesen Krisenzeiten steckte für die Natur immer auch eine Chance, denn auf sie folgte in der Regel eine wahre Artenexplosion, die die Evolution vorantrieb. Der Grund: Frei gewordene ökologische Nischen konnten besetzt werden, neue Baupläne der Organismen entstanden, Komplexität entwickelte sich.

Aber ist dieses Muster auch auf die aktuelle Rezession in der Wirtschaft übertragbar? Laut Klaus-Stephan Otto ist das so. Der Autor des Buchs ”Evolutionsmanagement – von der Natur lernen” ist fest davon überzeugt, dass die Grundgesetze der Evolution auch für die kulturelle Evolution des Menschen gelten – und somit auch für unsere Wirtschaft.

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Forschung // 8. June 2009

Verständigung in hohen Tönen

Fledermäuse erkennen sich an ihren individuellen Echolotrufen

Fledermäuse können sich untereinander an ihrem Piepsen unterscheiden wie Menschen an ihrer Stimme. Das haben Forscher aus Tübingen und Konstanz bei Tests mit Großen Mausohren herausgefunden. Die Tiere konnten nach zwei bis drei Wochen Training mit mehr als 75-prozentiger Sicherheit die individuellen Echolotrufe eines Artgenossen aus den Rufen anderer Tiere heraushören. Über ihre Ergebnisse berichten Yossi Yovel und Mariana Melcon von der Universität Tübingen und ihre Kollegen.

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Forschung // 8. June 2009

Wozu hat der Wal auffällige Flossenkerben?


So hätten sie sich auch gefragt, wozu die auffälligen Kerben in den Brustflossen der Buckelwale wohl gut seien. Im Rahmen ihres etwas ungewöhnlichen Forschungsprojektes ”Die Flosse eines Wals” sind sie über mehrere Jahre diesem Phänomen auch mit der Frage, ob sich damit die Aerodynamik einer Flugzeug-Tragfläche optimieren lasse, nachgegangen. Um die Funktion einer Walflosse ”in ihrem Element” zu erforschen und um entsprechende Messwerte zu erzielen, bauten sie einen Wasserkanal. Im Vergleich mit herkömmlichen Tragflächen zeigte sich, dass die Kerben unter bestimmten Bedingungen Vorteile für die Luftfahrt bringen können.
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Presse // 8. June 2009

MS Wissenschaft 2009 – das Zukunftsschiff

Auch in diesem Jahr schickt Wissenschaft im Dialog wieder ein Ausstellungsschiff auf Reisen. Im Wissenschaftsjahr 2009 – Forschungsexpedition Deutschland ist es als Zukunftsschiff unterwegs. Das rund 100 Meter lange Binnenfrachtschiff wird in mehr als 30 Städten Halt machen und auf außergewöhnliche Weise Wissenschaft und Forschung zu den Menschen bringen. In der Ausstellung an Bord dreht sich alles darum, wie wir künftig leben werden. Sie greift wichtige Zukunftstrends auf und zeigt, wie Forschung und Entwicklung von heute unseren Alltag von morgen gestalten und verändern werden.

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Presse // 3. June 2009

Bionik-Camp in Hohenau

Strom aus Teebeuteln – wie das klappen soll, das erforschen ab heute Jugendliche aus Bayern beim Bionik-Camp im Nationalpark Bayerischer Wald.

Die 15-16 Jahre alten Schüler sollen dabei in dieser Woche technische Entwicklungen nach dem Vorbild der Natur entwerfen. Praktischen Anschauungs-Unterricht in Sachen Bionik gibt es dabei u.a. bei einem Firmen Besuch des Automobilzulieferers Parat Automotive in Neureichenau.

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