BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz

Best Practices

„I think the biggest innovations of the 21st century will be at the intersection of biology and technology. A new era is beginning.”
Steve Jobs, Apple Gründer

Die Innovationskraft der Bionik entspringt aus dem nahezu grenzenlosen Pool an biologischen Vorbildern für spezifische Antworten auf technische Fragestellungen. In beeindruckender Vielfalt schafft die Natur Inspirationen für technische Entwicklungen, die Marktrelevanz in den unterschiedlichsten Branchen haben.

Hier haben wir Erfolgsbeispiele der Bionik zusammengestellt, die wir nach dem Schema (1) Bionik-Innovation, (2) Technische Anwendung, (3) Bionisches Funktionsprinzip und (4) Vorbild aus der Natur aufbereitet haben – unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Rahmen der Förderung unseres Bionik-Unternehmensforums.

Willkommen bei den Innovationen an der Schnittstelle von Biologie und Technik.

Print

Presse // 25. October 2006

Mikrohärchen mit Pilzkopf halten supergut

Max-Planck-Forscher entwickeln Haftmaterial nach Insekten-Vorbild

Stuttgart (pte/24.10.2006/08:55) – In Zukunft könnten Roboter vielleicht ganz einfach die Decke hochklettern: Forschern des Max-Planck-Instituts für Metallforschung http://www.mf.mpg.de in Stuttgart ist gemeinsam mit der Gottlieb Binder GmbH eine besondere Erfindung gelungen, die sie aus dem Tierreich abgeschaut haben: Die Fußsohlen von verschiedenen Käfern sind mit speziell geformten Mikrohärchen ausgestattet, an denen sich winzige an Pilzköpfchen erinnernde Strukturen befinden. Diese Konstruktion erlaubt es den Tieren auch Kopfüber an den Wänden zu laufen. Die Tiere wenden ”Nanotechnologie” also bereits seit Jahrmillionen an.

>>

Presse // 18. October 2006

Die Evolution baut immer besser

Warum das Gehör einer Fliege für die Entwicklung von Hörgeräten wichtig ist und wie die selbst reinigenden Blätter der Lotosblüte die Textilindustrie beeinflussen – was immer die Menschheit erfindet, die Natur hat in fast allen Fällen die Lösung parat und das meist einfacher und effizienter. Der ”Universum”-Dreiteiler ”Das Genie der Natur” gibt ab Dienstag, dem 17. Oktober 2006, um 20.15 Uhr in ORF 2 verblüffende Einblicke in die Welt der Bionik.

>>

Uncategorized // 17. October 2006

Professor-Adalbert-Seifriz-Preis für Dr. Thomas Stegmaier


Zum 18. Mal hat die Wirtschaftszeitschrift handwerk magazin zusammen mit der Steinbeis-Stiftung und der Signal Iduna Gruppe den ”Professor-Adalbert-Seifriz-Preis für Technologietransfer” ausgeschrieben.

Einer der Preisträger ist Dr. Thomas Stegmaier vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) in Denkendorf für die Entwicklung eines mobilen Kugelsonnenkollektors.

>>

Uncategorized // 17. October 2006

2. Technikpreis der Firma E.G.O. geht an Dr. Helmut Schmitz

Herr Dr. Schmitz vom Institut für Zoologie der Universität Bonn hat den mit 5.000 Euro dotierten 2. Technikpreis der Firma E.G.O. (Elektro-Gerätebau GmbH, Oberderdingen) für die Entwicklung neuartiger Infrarotsensoren nach dem Vorbild von Infrarot-Sinnesorganen bei Insekten verliehen bekommen.

>>

Presse // 16. October 2006

Vielfältige Anwendungen

Bionik ist in vielen Bereichen einsetzbar: Feuchtigkeitscremes, die die Feuchtigkeit in der Haut nachhaltig festhalten sowie Mittel zum Reparieren strapazierter Haare sind bereits in der Entwicklung. Sie nutzen den Wirkstoff KBD, der sie selektiv an das Keratin von Haut oder Haaren bindet.

>>

Presse // 16. October 2006

Künstliche Schnurrbarthaare als High-Tech-Sensoren

US-Forscher wollen Roboter noch sensibler machen

Evanston/Washington (pte/06.10.2006/13:05) – Nachgebildete Schnurrbarthaare sollen Roboter der Zukunft noch sensibler machen. Forscher der Northwestern University in Evanston/Illinois haben solche artifiziellen Schnurrbarthaare aus Federstahl nachgebaut, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com. In Zukunft sollen Roboter damit ausgestattet werden, um noch genauere Daten zu sammeln – etwa bei der Erkundung fremder Planeten, in der Tiefsee oder gar im Inneren von Pipelines.

>>

Uncategorized // 16. October 2006

Announcement of BIONIS Award

New Award to Stimulate Cutting-Edge Biomimetics Research

>>

Presse // 2. October 2006

ÖAD-study on ”bionik potenzial in österreich”

containing a survey on bionic activities in austria.

>>

Presse // 29. September 2006

Final report for the Workshop on Biol. Inspired Inform. Fusion

The workshop was held to bring together both life and physical scientists, focused on discussing information fusion. The aim was to promote collaboration between the disciplines to develop an
understanding of how to build adaptive information fusion systems. This initial workshop was targeted at bringing the disciplines together to develop a set of research priorities for future collaboration. This was achieved through a two-day programme of tutorials, discussion sessions, student presentations and brainstorming held on the 22nd and 23rd August 2006. The report summarises the overall organisation, participation, evaluation and outcomes of the workshop.

In particular, the report highlights the top three research priorities
that were defined during the workshop brainstorming sessions:

1. Sensory fusion, disorder and clinical application
How does sensory fusion impact on disorder and how can this be applied? In particular, can we develop machine aids in the form of implants or prosthetics to overcome or reduce the effects of disorders? For example, hearing impaired people perform sub-optimally at using visual cues to amplify auditory cues. Could a training regime be developed to enhance the operation of multi-sensory integration to overcome the sub-optimal performance on visual cues?

2. Exploiting effective biological processes for sensory integration
What biological processes can be exploited by computer systems? What do biological sensory systems do well, and conversely what do computer
sensory systems do well? Which biological sensory systems are optimal? Is fusion of benefit or not? Which senses dominate under which circumstances? How does memory impact on sensory integration?

3. Developing a common language for inter-disciplinary communication and collaboration In order to develop collaboration further, a common language is required to overcome terminology differences and to assist in cross-discipline training and dissemination.

Further details, proceedings and notes are available at the website.

>>

Presse // 29. September 2006

Thema ”Bionik” für Schüler erklärt

red. DARMSTADT Die beliebte ”Was-ist-was”-Reihe des Tessloff-Verlages weckt und fördert seit Jahrzehnten das Interesse von Kindern an Wissenschaft und Technik. Seit Mitte September begeistert Martin Zeuch mit Band 122 Kinder und Jugendliche für das Thema ”Bionik”.

Der Biologe Martin Zeuch, der wissenschaftlicher Mitarbeiter im Biotechnik-Zentrum der Technischen Universität Darmstadt (BitZ) ist, führt die dreijährige Tradition fort, Bionik auch in Schulen bekannt zu machen.

>>

Forschung // 28. September 2006

Künstliche Konkurrenz für Fische

Neuer Roboter kann sich mithilfe von Plankton und Sauerstoff mit Energie versorgen

Künftige Robotergenerationen könnten wie Fische Plankton fressen und im Meerwasser gelösten Sauerstoff atmen, meldet das britische Wissenschaftsmagazin New Scientist. Mithilfe einer mikrobiellen Brennstoffzelle, die im Meer vorhandene Biomasse verarbeitet, wollen drei britische Wissenschaftler den bislang begrenzten Aktionsradius von unabhängigen Unterwasser-Robotern deutlich vergrößern.

>>