BIOKON – Network of the Future

Veranstaltungen: Bionik kompakt

Staunen ist die Sehnsucht nach Wissen
Thomas von Aquin, Philosoph und Theologe

Die Wissenschaft kennt heute zirka 1,7 Millionen Arten von Lebewesen. Sie und ihre Entwicklung in der belebten Natur schaffen einen unerschöpflichen Fundus an Ideen und Vorbildern für technische Entwicklungen. In Ausstellungen, Botanischen Gärten, Zoos und Museen, ist innovative Forschung verortet. Hier wird Bionik greifbar und eindrucksvoll erlebbar.

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Presse // 8. November 2006

Wie die Hörner von Nashörnern schön spitz bleiben

Im weichen Keratin besitzen die imposanten Körperteile einen harten Kern

Die Hörner von Nashörnern sind aufgebaut wie Bleistifte: Sie haben einen harten Kern und ein weicheres Äußeres. Dadurch behalten sie trotz der starken Beanspruchung, der sie häufig ausgesetzt sind, ihre spitze und markante Form. Das haben Tobin Hieronymus von der Universität von Ohio in Athens und seine Kollegen bei Untersuchungen mit einem Computertomographen und unter dem Mikroskop herausgefunden.

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Presse // 6. November 2006

Mit Grips u. Gefühlen Bionik erfahren: DBU-Ausstellung eröffnet

‘Inspiration Natur – Patentwerkstatt Bionik”: Ausstellung von BIOKON und DBU – Interesse an Wissenschaft wecken Heute wurde ”Inspiration Natur – Patentwerkstatt Bionik”, die Gemeinschaftsausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Bionik-Kompetenz-Netzes BIOKON e.V., im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU in Osnabrück von Dr. Rudolf Bannasch, Vorstandsvorsitzender von BIOKON e.V., und DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde eröffnet.

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Uncategorized // 1. November 2006

Bekanntmachung des BMBF: BIONA Bionische Innovationen …

‘BIONA – Bionische Innovationen für nachhaltige Produkte und Technologien”

Das BMBF fördert in den kommenden vier Jahren verstärkt die bionische Entwicklung von nachhaltigen Verfahren und Produkten. Durch die Förderung des Transfers von innovativen bionischen Entwürfen in Prototypen und Demonstrationsmodelle, soll das Ideenpotenzial der Natur für nachhaltige und wettbewerbsfähige Produkte und Technologien weiter erschlossen werden.

Die Förderbekanntmachung ”BIONA – Bionische Innovationen für nachhaltige Produkte und Technologien” greift die zentralen Leitgedanken der High-Tech-Strategie auf und konkretisiert diese. Die zu fördernden Projekte werden auf eine Laufzeit von durchschnittlich drei Jahren angelegt sein. Wie die Bionik selbst, so ist auch BIONA nicht auf eine bestimmte Branche festgelegt, sondern umfasst die Bereiche Materialien und Stoffe, dynamische Systeme, statische Konstruktionen, Prozesse, Datenübertragung und -verarbeitung sowie Organisationsformen.

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Presse // 31. October 2006

SCHÜCO stellt Nachhaltigkeitsbericht SustainIng® vor


Zielgruppen Investoren + Architekten
Die in deutscher und englischer Sprache vorliegende Broschüre richtet sich vornehmlich an Investoren und Architekten. SustainIng® umfasst insgesamt 68 Seiten und enthält Informationen über den nachhaltigen Umgang mit der Umwelt sowie zur Anpassung der Gebäudehülle an die gegebenen unterschiedlichen Klimaverhältnisse weltweit. Darüber hinaus präsentiert der Bericht überraschende Analogien aus der Welt der Bionik. Mehrere prominente Wissenschaftler unterstützten dieses ungewöhnliche Projekt.

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Presse // 30. October 2006

Conti wirbt mit Bionik

Continental-Informationsserie ”Global Engineering Excellence” /
Runde Sicherheit mit Profil /
Reifendivisionen der Continental AG forschen für sichere Mobilität


Reifenentwicklung – Innovationen von Vollgummi hin zur Bionik

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Presse // 30. October 2006

Evolutionäre Algorithmen verbessern Reifenprofile

Die Profile, die die beiden Reifenentwickler Reinhard Mundl und Jens Hoffmann für das Unternehmen entwickelt haben, sollten den Wagen bei Nässe besser auf der Straße halten. Schon in der ersten Generation entstanden Profile, die bei Nässe eine um rund 120 Prozent höhere Geschwindigkeit als ein völlig profilloser Reifen verkraften, ohne aufzuschwimmen. Zum Vergleich: Der Serienreifen, der als Referenz getestet wurde, schaffte etwas mehr als 115 Prozent.

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Presse // 30. October 2006

Bionik interaktiv

Das Bionik-Innovations-Centrum und scienceintermedia präsentieren eine virtuelle Entdeckertour (Bremen) Wie können Schiffe vor dem unerwünschten Bewuchs durch Seepocken, Muscheln und Algen geschützt werden? Die Suche nach einer Lösung gegen das so genannte Biofouling beschäftigt nicht nur die Bionik-Forscher an der Hochschule Bremen. Sie steht auch im Mittelpunkt einer interaktiven Forschungsreise, die das Bionik-Innovations-Centrum (B-I-C) gemeinsam mit scienceintermedia erstmals auf dem Bionik Kongress ”Patente aus der Natur” vom 27.-28. Oktober an der Hochschule Bremen vorstellt.

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Presse // 30. October 2006

Wettkampf der Profile

Unter dem Stichwort Bionik versammelt der Reifenhersteller Continental in seinem Marketingmaterial einen halben Zoo: Katzen, Eisbären, Spinnen und Baumfrösche werden dort als Vorbilder für Reifenaufbauten, Gummimischungen und Profilformen genannt. Bei den Profilen jedoch, die die beiden Reifenentwickler Reinhard Mundl und Jens Hoffmann für das Unternehmen entwickelt haben, ist vom Vorbild Fauna auf den ersten Blick nichts zu sehen. Und doch stand auch hier die Natur Pate – allerdings in einem abstrakteren Sinne: Mundl und Hoffmann haben gemeinsam mit Michael Stache, Bionik-Forscher an der TU Berlin, die Evolutionsprinzipien Fortpflanzung, Mutation und Selektion dazu benutzt, um die Aquaplaning- Eigenschaften von Reifen zu verbessern.

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Forschung // 29. October 2006

Was der Käferfuß verspricht, das hält er

Mikrohärchen mit Pilzkopf sind das Geheimnis eines neuen Haftmaterials, das Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Metallforschung in Stuttgart entwickelt haben. Die spezielle Oberflächenstruktur ist von Käferfußsohlen inspiriert, also biomimetisch, und lässt das Material an glatten Wänden kleberfrei haften. Potenziellen Anwendungen reichen von wieder verwendbarem Klebeband bis hin zu Schuhsohlen für Kletterroboter und sind somit von großer technologischer Relevanz (Journal of the Royal Society Interface, 17. Oktober 2006).

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Presse // 25. October 2006

Mikrohärchen mit Pilzkopf halten supergut

Max-Planck-Forscher entwickeln Haftmaterial nach Insekten-Vorbild

Stuttgart (pte/24.10.2006/08:55) – In Zukunft könnten Roboter vielleicht ganz einfach die Decke hochklettern: Forschern des Max-Planck-Instituts für Metallforschung http://www.mf.mpg.de in Stuttgart ist gemeinsam mit der Gottlieb Binder GmbH eine besondere Erfindung gelungen, die sie aus dem Tierreich abgeschaut haben: Die Fußsohlen von verschiedenen Käfern sind mit speziell geformten Mikrohärchen ausgestattet, an denen sich winzige an Pilzköpfchen erinnernde Strukturen befinden. Diese Konstruktion erlaubt es den Tieren auch Kopfüber an den Wänden zu laufen. Die Tiere wenden ”Nanotechnologie” also bereits seit Jahrmillionen an.

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Presse // 18. October 2006

Die Evolution baut immer besser

Warum das Gehör einer Fliege für die Entwicklung von Hörgeräten wichtig ist und wie die selbst reinigenden Blätter der Lotosblüte die Textilindustrie beeinflussen – was immer die Menschheit erfindet, die Natur hat in fast allen Fällen die Lösung parat und das meist einfacher und effizienter. Der ”Universum”-Dreiteiler ”Das Genie der Natur” gibt ab Dienstag, dem 17. Oktober 2006, um 20.15 Uhr in ORF 2 verblüffende Einblicke in die Welt der Bionik.

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