Züge mit Entenschnäbeln gegen den Tunnelknall-Effekt

Shinkansen 700 (in Kyoto) mit optimierter Nase gegen den Tunnelknall

Forschung // 12. April 2010

Züge mit Entenschnäbeln gegen den Tunnelknall-Effekt

Hochgeschwindigkeitszüge mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 360 Stundenkilometern sind enormen physikalischen Belastungen ausgesetzt. Ein bionisch optimiertes Design dieser Züge ist von Nöten, um die Belastungen optimal abzufangen. So wird nach der besten Form gesucht, die mit dem geringsten Widerstand durch den Wind flutscht. Über die Ästhetik lässt sich dabei vielleicht streiten, jedoch sollen diese Züge ja nicht – ganz anders als bei Kraftfahrzeugen – besonders raffiniert aussehen, um Kunden anzulocken, sondern möglichst effizient, schnell und komfortabel ans Ziel kommen.

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