Forschung // 2. Juni 2008
Fraunhofer-Forscher optimiert künstliche Facettenaugen
Auf der Suche nach neuen Lichtsensoren hat der Physiker Andreas Brückner vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena bei den Insekten geklaut. Der Forscher entwickelte extrem dünne Objektive nach dem Vorbild der Facettenaugen der Sechsbeiner. Die Sensoren bestanden zwar nur aus 2.500 Bildpunkten, funktionierten aber so gut, als wären 400.000 Pixel vorhanden.