Presse // 16. März 2006
Bionik-Forschung gewinnt immer mehr an Bedeutung
An der TU München ist es Forschern gelungen, Spinnenseide künstlich herzustellen. Für Forscher bietet die Natur reichlich Inspiration. Beispiel Spinne. Ihr Seidenfaden ist zehnmal dünner als menschliches Haar, doch zwanzigmal stärker als Stahl ? und gleichzeitig elastischer als Gummi. Immer öfter suchen Wissenschaftler nach solchen Vorbildern in der Natur, um sie für technische Anwendungen zu nutzen. Diese Art von interdisziplinärer Forschung, die unter dem Namen Bionik zusammengefasst wird, gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Das verdeutlicht der Kongress “Bionik 2006“, der noch bis zum 2. März in Berlin stattfindet.
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