Presse // 24. Juni 2010
Automotive-Zulieferer Graepel tüftelt am Lochblech der Zukunft
Lochbleche nicht pressen, sondern per Luftdruck formen: Mit dieser neuen Technik gelang dem Bau- und Automotive-Zulieferer Graepel die Herstellung von Metallbauteilen in bislang nicht gekannter Festigkeit bei niedrigstem Materialeinsatz.
Sie sollen überall dort zum Einsatz kommen, wo extremer Leichtbau gefragt ist, dieser mit konventionell gepressten Blechen aber nicht machbar ist. “Gelochtes Metall kann nicht beliebig verformt werden, weil es unter Belastung nachgeben würde“, beschreibt Projektleiter Klaus Schute das Problem. Auch sei das konventionelle Formen mittels hydraulischer Pressen, die einen Druck von 600 t und mehr erzeugten, nicht für jedes Blechformprodukt geeignet.
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